PresseKat - Von Felswänden, Höhlen und Gipfelsiegen - BILD

Von Felswänden, Höhlen und Gipfelsiegen - BILD

ID: 1514428

(ots) - Sie thront am Eingang des Montafon. Ist mit ihren
2.643 Metern im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt der Vandanser
Steinwand. Ihre ebenmäßige Form macht sie zu einem der schönsten
Gipfel des Rätikon. Die Rede ist von der Zimba. Seit Jahrzehnten
fasziniert das Vorarlberger Abbild des Matterhorns Alpinisten im
ganzen Land. Anton Neyer war es, der sich im September 1.848 den
Traum der Zimbabesteigung verwirklichte und als erster auf dem Gipfel
stand.

Zwtl.: Keine Besteigung wie die andere

An seine erste Besteigung kann sich auch Gustl Wolf noch erinnern.
Im Alter von 16 Jahre erklomm er über den Ostgrad - der schwersten
Route - den Gipfel. Inzwischen stand er schon mehrere hundert Mal
neben dem hölzernen Gipfelkreuz. Viele Touren begleitet er als
Bergführer. "Gemeinsam mit begeisterten Alpinisten den Gipfel zu
erklimmen, ist jedes Mal aufs Neue besonders. Jeder Tag ist anders
und die Erinnerung, die man mit nach Hause nimmt, ist immer anders",
erzählt der Montafoner.

Urlauber mit Bergleidenschaft, entsprechender Kondition und
Schwindelfreiheit haben im Sommer die Möglichkeit, selbst einmal auf
dem Gipfel der Zimba zu stehen. Die von einem Montafoner Bergführer
begleitete Tour führt - nach einer Übernachtung - von der auf 1.766
Metern gelegenen Heinrich Hueter Hütte hinauf zum Zimbajoch (2.387
Meter). Von dort geht die Felstour im lll. Schwierigkeitsgrad weiter
bis zum Gipfelkreuz. Oben angekommen wartet auf die Alpinisten eine
atemberaubende Aussicht. "Bei perfekten Bedingungen sind am Ende von
Vorarlberg auf dem Bodensee Segelboote zu erkennen", verrät Gustl
Wolf.

Zwtl.: Klettersteige in spannendem Gelände

Im westlichsten Bundesland Österreichs kommen auch
Klettersteigliebhaber auf ihre Kosten. Insgesamt gibt es 17
Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, Höhenlagen




und abwechslungsreichem Gelände. Gesichert mit Gurten, Seilen und
Karabiner geht es durch Schluchten entlang von Wasserfällen und sogar
in eine Höhle. Letztere macht den Klettersteig Gauablickhöhle zum
besonderen Erlebnis.

Am Ende des Gauertales - einem kleinen Hochgebirgstal im
vorarlbergerischen Montafon - ziehen die mächtigen Spitzen von
Drusenfluh, Drei Türme und Sulzfluh die Blicke auf sich. Genau hier
startet die Klettersteigtour. Gemeinsam mit einem einheimischen
Bergführer geht Schritt für Schritt entlang mächtiger Felswände des
Rätikon. Nach etwa der Hälfte der Strecke wird es dunkel. Hier
erreichen die Kletterer die Gauablickhöhle, durch die der
Klettersteig führt.

"Die natürliche Höhle stammt noch aus der Eiszeit", weiß Leander
Bitschnau. Gemeinsam mit seinem Bergführerkollegen Manfred Kessler
hat er vor über zehn Jahren den Klettersteig dort konzipiert. Mit dem
Licht der Stirnlampen werden die Ausmaße der gigantischen Höhle erst
sichtbar. Und die von Wasser ausgelöste Höhle ist um einiges größer
als der begehbare Teil. Früher gab es hier sogar einen Eissee. Und:
"Knochenfunde beweisen, dass hier vor langer Zeit Höhlenbären
lebten", berichtet Leander Bitschnau. Nach 350 Metern Dunkelheit
beendet das Tageslicht den gedanklichen Ausflug in die Vergangenheit.
Die Kletterer lassen dann die Höhle hinter sich und setzen die
einzigartige Tour fort.

Weitere Informationen: montafon.at/klettern

Zwtl.: Klettersteig Gauablickhöhe

Die Ganztagestour findet von 12. Juni bis 9. Oktober 2017 jeden
Montag statt. Treffpunkt ist die Lindauer Hütte am Ende des
Gauertales - eine Ãœbernachtung wird empfohlen. Mehr Informationen:
montafon.at/gauablickhoehle-klettersteig

Zwtl.: Kletterroute Zimba

Jeden Mittwoch und Freitag führt bis 13. Okttober 2017 ein
Montafoner Bergführer auf den Gipfel der Zimba. Treffpunkt für die
fünf- bis siebenstündige Tour ist die Heinrich Hueter Hütte
(Ãœbernachtung wird empfohlen). Mehr Informationen: montafon.at/zimba

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Datum: 26.07.2017 - 10:08 Uhr
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