âE-Mobility ist kein Trend, sondern die Zukunft der urbanen MobilitĂ€t in den InnenstĂ€dtenâ
Frankfurt am Main/Berlin, 26.07.2017. Die Nachfrage nach mobilen Kleinstfahrzeugen steigt in den letzten Jahren stetig an. Scooterhelden Berlin hat dies frĂŒhzeitig erkannt. Mit seiner GrĂŒndung im Jahr 2014 ist Marcel Hutfilz einer der ersten FachhĂ€ndler, der sich auf elektrische Fahrzeuge spezialisiert hat. Oberste PrioritĂ€t haben Sicherheit und QualitĂ€t. Aus diesem Grund prĂŒfen die Mitarbeiter selbst ihre Produkte auf Herz und Nieren â wie beispielsweise den Razor Hovertrax 2.0 mit dem ĂŒberzeugenden Ergebnis 2+. Was beim Kauf von Hoverboards und anderen elektrischen Kleinstfahrzeugen zu beachten ist, stellt der Scooterhelden-GrĂŒnder in einem Kurzinterview heraus.
(firmenpresse) - 1. Vor kurzem haben Sie den Razor Hovertrax 2.0 getestet und waren sofort begeistert von der innovativen EverBalance-Technologie und die damit verbundene einfache und sichere Handhabung. Worauf kommt es beim Kauf eines Hoverboards an?
Auf Sicherheit! In den letzten Jahren wurde viel Schindluder mit den Boards getrieben. Einige haben Hoverboards sogar mutwillig abgefackelt, um höhere Klickzahlen in den sozialen Medien zu generieren. Den Satz: âDas Board sollte nicht abfackelnâ, höre ich in 80 Prozent aller VerkaufsgesprĂ€che. Wichtig sind eine zuverlĂ€ssige Technik und die Sicherheit des GerĂ€ts. HierfĂŒr gibt es die verschiedenen bekannten Siegel: TĂV, CE und auch das UL-Zertifikat. Das gilt natĂŒrlich auch fĂŒr andere elektrische Kleinstfahrzeuge.
2. Wie hat sich die Nutzung von Boards und Scootern in den letzten zehn Jahren verÀndert?
Die Produkte werden sukzessive stĂ€rker in den Alltag integriert. Immer weniger KĂ€ufer erwerben die elektrischen Kleinstfahrzeuge ausschlieĂlich als SpielgerĂ€t. Viele Kunden nutzen diese als Fortbewegungsmittel fĂŒr ihre tĂ€glichen Wege, z.B. zur Arbeit. Hierzu habe ich eine schöne Geschichte: Vor kurzem kam ein Ă€lterer Herr ins GeschĂ€ft, der nicht mehr so fit zu FuĂ war. Er wollte ein elektrisches Board, um seine LebensgefĂ€hrtin, die im Rollstuhl sitzt, weiterhin ausfahren zu können. Eine schöne Geschichte! Die beiden wollten nicht auf ihre tĂ€glichen SpaziergĂ€nge verzichten. An solchen Beispielen zeigt sich, dass das Thema E-MobilitĂ€t mittlerweile generationsĂŒbergreifend begeistert.
3. In Deutschland verbietet die Gesetzgebung, Kleinstfahrzeuge ab einer Geschwindigkeit von 6 km/h im öffentlichen Raum zu nutzen. Es gibt hier keine klaren Regelungen. Wie sehen Sie diese Problematik?
Eine sehr gute Frage â wir stecken mitten in einem Prozess, der sich in den nĂ€chsten ein bis zwei Jahren entwickeln wird. Vergleicht man Deutschland, das Mutterland groĂer Autokonzerne, mit unseren europĂ€ischen NachbarlĂ€ndern, hĂ€ngen wir mĂ€chtig hinterher. Ăsterreich, Schweiz und Frankreich haben bereits klare Regulierungen zur Nutzung von E-Fahrzeugen. Norwegen gilt als Vorreiter â hier werden in einigen Jahren nur noch E-Fahrzeuge, anstatt Verbrennungsmotoren, erlaubt sein. Leider schafft es unsere Regierung zurzeit nicht, das Thema âkompakte MobilitĂ€tâ voran zu bringen und Lösungen zu finden. Es gibt allerdings auch schon erste Erfolge: Zum Beispiel werden in Hamburg bald erste Freifahrtzonen fĂŒr E-Roller bis 25km/h eingerichtet.
4. ElektromobilitÀt ist ein Dauerbrenner. Hersteller wie Razor bringen das Thema Kindern und Jugendlichen mit ihren Trend-Produkten nÀher. Scooterhelden Berlin hat rund ca. 70 E-Fahrzeuge im Angebot. Welche Produkte kommen bei Kids und Teens besonders gut an?
Bei Kids im Alter zwischen 10 und 17 Jahren sind Hoverboards hoch im Kurs. Danach folgen One-Wheels und elektrische Skateboards. Erwachsene dagegen interessieren sich hauptsĂ€chlich fĂŒr E-Roller mit StraĂenzulassung.
5. Wie steht es aus Ihrer Sicht um die ZukunftsfÀhigkeit des Trends E-Mobility?
ZunĂ€chst vorne weg: E-Mobility ist kein Trend, sondern die Zukunft der urbanen MobilitĂ€t in den InnenstĂ€dten. Angefangen hat es beim Fahrrad ĂŒbers Pedelec und E-Bike bis hin zu den elektrischen Kleinstfahrzeugen. Die GroĂstĂ€dte mĂŒssen vom Verkehr entsĂ€ttigt werden. KĂŒrzlich gab es in Berlin mal wieder eine Feinstaub-Warnung und in MĂŒnchen wird derzeit diskutiert, Dieselfahrzeuge komplett aus der Innenstadt zu verbannen. Die Lösung liegt langfristig in der âkompakten MobilitĂ€tâ. Kein âBĂŒrohengstâ will bei sommerlichen Temperaturen in die Arbeit radeln und völlig verschwitzt ankommen. Mit einem E-Roller dĂŒst er entspannt von A nach B.
Ăber Scooterhelden Berlin
2014 grĂŒndete Marcel Hutflitz die Scooterhelden Berlin. Das sechsköpfige Team berĂ€t, bietet Probefahrten an, verkauft und vermietet neue sowie gebrauchte E-Scooter. ZusĂ€tzlich kĂŒmmert es sich um die passende Versicherung. Zuvor hat der junge Unternehmer bei Mercedes gearbeitet. Seine Idee die Scooterhelden Berlin zu grĂŒnden, entwickelte sich aus seiner Leidenschaft fĂŒrs E-Scooterfahren: âIch bin mit meinem E-Roller zur Arbeit gefahren. In dieser Zeit sprachen mich viele Kollegen und Passanten auf meinen fahrbaren Untersatz an: âWo hast du den her? Wo kann ich einen solchen Roller kaufen?â Ich konnte keinen adĂ€quaten HĂ€ndler in Berlin und Umgebung finden. Daraufhin reifte die Idee, selbst einen Laden fĂŒr âkompakte MobilitĂ€tâ zu eröffnen.â
Razor, kalifornischer Hersteller von Rollern und elektrischen Fahrzeugen mit Sitz in Cerritos (Los Angeles), verbindet FahrspaĂ und cooles Design konsequent mit innovativer Technik sowie QualitĂ€t und Sicherheit. GegrĂŒndet wurde das Unternehmen von CEO Carlton Calvin im Jahr 2000. Das erste Produkt war der legendĂ€re Kick-Scooter, der fĂŒr viele Kinder schnell zum fahrbaren Untersatz wurde. Heute umfasst das Sortiment ĂŒber 200 manuelle und elektrische Fahrzeuge, Roller, Casterboards und Longboards, die kleine und groĂe Fahrer in 60 LĂ€ndern begeistern. Mittlerweile werden jĂ€hrlich 1,5 Mio. Produkte weltweit verkauft und Razor baut seine Vorreiterrolle im Bereich ElektromobilitĂ€t fĂŒr Kinder und Jugendliche weiter aus.
Mehr ĂŒber Razor: www.razor.com/de und in den sozialen Medien: #riderazor
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Justine Merz
Presse- und Ăffentlichkeitsarbeit
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