(ots) - Wie ein Karussell: Förderbänder, auf denen sich
die Koffer im Kreis drehen, sind für Kinder spannend - vor allem nach
einem langweiligen Flug. Doch Eltern sollten ihren Nachwuchs nicht in
der Nähe dieser Koffertransporter spielen lassen, rät das Infocenter
der R+V Versicherung.
Zwischen dem fahrenden Band und den feststehenden Rändern bleibt
immer ein kleiner Spalt. Hier können Kinder mit ihren Fingern oder
Füßen schnell stecken bleiben und sich verletzen. Deshalb sollten
Eltern sie in der Nähe der Gepäckbänder nicht aus den Augen lassen.
"Zudem ist es besser, wenn sie an der Hand bleiben oder im
Kinderwagen sitzen", sagt Torben Thorn, Sicherheitsexperte beim
R+V-Infocenter. Er empfiehlt Familien, sich einen ruhigen Platz am
Gepäckband zu suchen, wo nicht so viele andere Fluggäste auf ihr
Gepäck warten.
Notausschalter im Blick haben
In den meisten Fällen treffen die reisenden Familien vor ihren
Koffern am Band ein. "Das gibt den Eltern die Gelegenheit, den
Notausschalter ausfindig zu machen", so R+V-Experte Thorn. Gerät ein
Kind in Gefahr, können Erwachsene schnell reagieren und das Band
stoppen.
Auf Schals, Mäntel und Schnürsenkel achtenÂ
Ein Gepäckband setzt sich schnell und plötzlich in Bewegung.
Deshalb gilt für Eltern und Kinder: Nicht auf den Rand setzen oder
Gegenstände dort abstellen. Beim Herunternehmen des Koffers sollten
Fluggäste zudem auf ihre Schals, Mäntel und Schnürsenkel achten,
damit diese sich nicht verfangen. "Dann besteht sogar die Gefahr,
sich zu strangulieren", sagt Torben Thorn.
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