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Erst in seinen 40ern konnte er den musikalischen Durchbruch
feiern, dafür aber umso gewaltiger: Längst hat sich Stefan Gwildis
(58) einen festen Platz in der deutschen Musikszene erobert,
verzaubert sein Publikum mit charmantem deutschen Soul. Zum 200.
Geburtstag von Theodor Storm veröffentlicht der Hamburger jetzt das
Hörbuch "Stefan Gwildis liest Storm: Der Schimmelreiter" - und tourt
damit durch Deutschland.
Im exklusiven FÜR SIE-Interview erzählt Stefan Gwildis u.a., warum
er neue Wege geht und ein Hörbuch veröffentlicht hat: "Ich hatte
schon immer großen Spaß an Lesungen und dachte: ,Probier es aus,
Stefan!' Einfach machen. Das war stets mein Motto. Ich bin ein völlig
Ungelernter. Wenn ich zum Arbeitsamt gehen müsste, dann wäre ich
schwer vermittelbar." Im Laufe des Interviews thematisiert er auch,
wie wichtig es heutzutage sei, eine Haltung zu haben, zu seinen
Aussagen zu stehen, und kommt auf die deutsche Kanzlerin zu sprechen:
"Die würde ich gerne mal zum Gespräch treffen. Ich fand einen Moment
von ihr unheimlich wichtig und gut - als sie die Flüchtlinge
willkommen geheißen hat. Zu sagen ,Kommt erst mal her, wir trinken
einen Tee und dann schauen wir weiter', war mutig und sehr
menschlich. Sie ist eine starke Persönlichkeit."
Auf die Frage, wozu er selbst denn stehe, antwortet er: "Zum
Beispiel zu Entscheidungen. Als meine erste Ehe scheiterte, war für
mich das Schwerste, sich das Scheitern einzugestehen. Festzustellen:
Das, was uns verband, ist nicht mehr da, der Plan haut nicht hin, tut
weh. Aber man muss dazu stehen."
Das ganze Interview mit Stefan Gwildis lesen Sie in der aktuellen
Ausgabe 18/17 der FÃœR SIE.
Ansprechpartner für weitere Informationen zum Thema:
Sabine Kaiser, Redaktion FÃœR SIE, Tel.: 040/2717-3574, E-Mail:
sabine.kaiser(at)fuer-sie.de, www.fuersie.de
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