Schüleraustausch, Au Pair, Freiwilligendienste, Sprachreisen, Work and Travel, Internationales Studium werden mit der Schulzeitverlängerung wieder einfacher
(firmenpresse) - Immer mehr Schülerinnen, Schüler und Abiturienten haben Fernweh. Sie wollen ins Ausland gehen, andere Länder und Kulturen erleben und etwas für ihre Sprachkenntnisse tun. Das Ziel ist zumeist der Klassiker: ein „High School“-Aufenthalt in den USA. Viele Jugendliche und ihre Familien sehen bei näherer Betrachtung: Es gibt viele weitere Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte. Die Alternativen bieten ebenfalls spannende Erfahrungen, Chancen zur Kostenersparnis und zur Abstimmung auf den individuellen Schul- und Bildungsweg.
In der achten, spätestens neunten Klasse wächst das Interesse am Ausland. „Wohin soll es gehen?“ steht am Anfang der Überlegungen für den Schüleraustausch. Die ganze Welt lockt: Schüler und Abiturienten können heute in rund 50 Ländern Auslandserfahrungen sammeln und etwas für ihre Bildung tun. Oft beginnt die Suche mit der Frage, wann der Auslandsaufenthalt am besten in die Schullaufbahn passt. Die intensivste Erfahrung, der Schüleraustausch, ist nur während der Schulzeit möglich. Sprachreisen, Freiwilligendienste, Au Pair oder Work and Travel kann man nach der Schulzeit angehen. Neuerdings wird es für Abiturienten auch attraktiver, nach dem Schulabschluss ein Schnupperstudium an einem College oder einer internationalen Universität zu verbringen. Stipendien können die Finanzierung des Auslandsaufenthaltes wesentlich erleichtern. Mit der Rückkehr zum 13jährigen Schulbesuch (G9) verbessern sich die Rahmenbedingungen für Auslandsaufenthalte während der Schulzeit, d.h. für den klassischen Schüleraustausch. Vor allem in der elften Klasse können die Schülerinnen und Schüler ein Auslandsjahr einlegen.
Wichtig ist die Festlegung der Sprache, die man im Ausland (besser) lernen will. Neben den englischsprachigen Ländern lohnt ein Blick auf Südamerika, Asien und Europa. Hier kann man eine „ausgefallene“ Sprache lernen – und oft viel Geld sparen. Die nächste Frage betrifft die Auswahl des Anbieters, die von der Beratung im Vorfeld über die Organisation der Reise bis zur Betreuung vor Ort zum Gelingen des Auslandsaufenthaltes beitragen kann.
Wer 2018/19 ins Ausland will, sollte jetzt starten, damit die Zeit für eine fundierte Entscheidung reicht und man noch breite Auswahl hat. Aber: Wo bekommt man gute, verlässliche Informationen und einen guten Vergleich der Angebote? In jedem Falle sollte man persönlich mit mehreren seriösen Anbietern sprechen. Dafür gibt es bundesweit die Informationsmessen der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Völkerverständigung.
Am 26.08.2017 findet in Hannover die Messe „Auf in die Welt Schüleraustausch und Auslandsaufenthalte nach der Schule" für Niedersachsen statt. Die Messe umfasst eine Ausstellung der führenden Anbieter sowie Erfahrungsberichte und Vorträge von Fachleuten. Dazu gibt es auch aktuelle Informationen zu USA-Aufenthalten. Internationale Hochschulen stellen ihre Programme vor und beraten Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung gibt Tipps zu Stipendien und weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.
Die Messe wird am 26.08.2017 von 10 bis 16 Uhr in der Tellkampfschule, Altenbekener Damm 83, 30173 Hannover geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Informationen zur Messe gibt es im Internet.
Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, den bundesweiten „Auf in die Welt“-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, / www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de) gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.