(firmenpresse) - Berlin, 01.08.2017 Zurzeit erhalten Reparaturbetriebe wieder viele Smartphones mit Wasserschäden. Meist handelt es sich um Geräte, die Bekanntschaft mit dem Meer, dem Pool oder starkem Sommerregen gemacht haben.
Der Sommer 2017 hat es in sich. Er ist wärmer und vor allem feuchter, als die meisten Sommer seit Beginn der Messungen. 150 Liter Regen pro Quadratmeter ließ z.B. Tief Rasmund Ende Juni auf Berlin fallen. Beim Reparaturvermittler refixo.de tauchten danach spürbar mehr Smartphones mit Wasserschäden auf.
"Kommt das Smartphone mit Flüssigkeiten in Kontakt, haben die meisten Nutzer zwei fatale Impulse", sagt Dawid Heftman, Technikexperte und Mitgründer von refixo.de. "Oft wird das Gerät nach äußerer Reinigung einfach wieder eingeschaltet, um zu sehen, ob es noch funktioniert." Durch Feuchtigkeit und Rückstände wie Kalk, kann der Stromfluss zu
Kurzschlüssen führen. Das macht eine Reparatur aufwendig, oft sogar unmöglich.
Auch der zweite Impuls, das Smartphone auf der Heizung oder gar mit einem Fön zu trocknen, ist schädlich. Die zirkulierende Luft drückt das Wasser eher in das Gerät hinein und verteilt es. Salz als Trocknungsmittel, Backöfen oder Mikrowellen dürfen auf gar keinen Fall verwendet werden.
Das größte Problem sind kleinste Partikel und gelöste Stoffe, die das Wasser mitführt. Egal ob Meersalz, Kalk im Leitungswasser oder organische Reste aus dem Baggersee - verdunstet das Wasser, lagern sie sich im Gerät ab. „Beim Trocknen bleibt eine verkrustete Schicht auf den Bauteilen, die auch nach vielen Wochen noch zu Kurzschlüssen führen kann." Die Nutzer führen den Schaden dann meist gar nicht mehr auf den Wasserkontakt zurück.
Wie geht es richtig? Als erstes: Gerät ausschalten! Hängt es noch am Ladekabel, ziehen Sie unbedingt zuerst den Stecker aus der Steckdose, erst dann aus dem Gerät. Wenn möglich, entfernen Sie den Akku.
Das Smartphone sollte nach dem Flüssigkeitskontakt sofort zum Experten. Auf refixo.de finden Sie bundesweit qualifizierte Reparaturbetriebe, können Preise vergleichen und den Service sofort buchen. Verschicken Sie das Gerät, können Sie auf die oft empfohlenen wasserdichten Plastikbeutel verzichten. Hilfreich ist es, Silicagelkügelchen beizulegen, die Sie in den Verpackungen vieler Geräte, Schuhen oder auch Lebensmitteln finden.
In der Werkstatt werden die Geräte geöffnet und mit speziellen Mitteln, manchmal unter Zuhilfenahme von Ultraschall, gründlich gereinigt, um alle Ablagerungen zu entfernen. Hier können auch Folgeprobleme erkannt und beseitigt werden.
"Ein Restrisiko bleibt aber", erklärt Dawid Heftman. „Ein seriöser Reparaturanbieter kann keine Garantie auf einen Wasserschaden geben. Oft kommt es nach längerer Zeit noch zu unkalkulierbaren Folgeschäden. Auch unsere Partner reparieren deshalb Flüssigkeitsschäden stets unter Vorbehalt."
Falls Sie das Smartphone mit an den Strand nehmen, halten Sie genügend Abstand zum Wasser. Selfies im Meer oder am Pool schießen Sie besser mit wasserdichten Geräten. Wasserdichte Cover aus dem Handel schützen Ihre Technik zusätzlich, geben aber selten vollständige Sicherheit. Am besten halten Sie das Smartphone ganz vom Wasser fern, dann
kommen Sie sicher durch den Sommer.
Ãœber Refixo:
Refixo (www.Refixo.de) ist ein Reparatur Marktplatz, der Reparatursuchende und Reparaturdienstleister auf der eigenen Internetplattform zusammenführt und ist somit das ideale Marketing-Instrument für lokale und online Reparaturbetriebe.
Als Schnittstelle zwischen Dienstleister und Kunden sorgt Refixo dafür, dass für defekte technische Geräte oder Fahrräder immer der passende Reparaturbetrieb gefunden wird. Weitere Informationen unter www.refixo.de
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