(ots) - Die Tierschutzorganisation Peta hat einst ein
Comic für Kinder veröffentlicht, das in greller Optik an die
Propaganda brauner Vorzeit erinnert, in dem es indoktrinierend heißt
"Dein Papa tötet Tiere" und das Angler mit Mördern gleichstellt. Wer
bei Peta hinsieht, erkennt schnell eine radikale Organisation, die
ein Weltbild vertritt, in dem bei Tieren ein Gefühlsleben unterstellt
wird, das mit dem des Menschen 1:1 gleichzusetzen sei. Das ist wirr.
Dennoch berufen sich Politiker immer wieder auf Peta, wenn es ihnen
in den Kram passt. So nun auch beim Mindestalter zum Angeln, das aus
guten Gründen auf sieben Jahre herabgesetzt werden sollte.
Man muss wissen, dass kaum jemand so viel für den Naturschutz tut
wie die Angelvereine. Sie sorgen für sauberes Wasser, gesunden
Fischbestand und ein ökologisches Umfeld für unzählige Lebewesen. Und
sie vermitteln dem Nachwuchs, begleitet von geschulten Erwachsenen,
ein verantwortungsvolles Naturerlebnis. Zu dem auch Tod und Verzehr
eines Tieres gehören können. Das ist zeitgemäß und realistisch. Alles
andere ist naive Naturromantik.
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