(ots) -
Die Erfolgsgeschichte des European Beer Star wird auch im 14. Jahr
fortgeschrieben
Erstmals 2.151 Biere aus 46 Ländern eingereicht
Die Vorbereitungen für die Wettbewerbs-Verkostung am 11. August in
der Akademie Doemens (Gräfelfing b. München) laufen auf Hochtouren
Einen neuerlichen Teilnahme-Rekord für den European Beer Star
vermeldet Oliver Dawid, Geschäftsführer der Privaten Brauereien
Bayern. Insgesamt 2.151 Biere aus 46 Ländern wurden eingereicht.
"Damit ist der European Beer Star in diesem Jahr der weltweit
bedeutendste Bier-Wettbewerb."
Fürwahr eine Erfolgsgeschichte: Als der Verband der Privaten
Brauereien den Wettbewerb 2004 erstmals ausrichtete, wurden 271 Biere
zur Verkostung an die Brau-Akademie Doemens nach Gräfelfing
geschickt. Vor vier Jahren, als die Gewinner letztmals auf der
drinktec in München ausgezeichnet wurden, waren es bereits mehr als
1.500 Biere. Für das inzwischen 133-köpfige, internationale
Experten-Team - überwiegend Braumeister, Bier-Sommeliers und
ausgewiesene Bierkenner aus 26 Ländern - ist die Blindverkostung am
11. August in der Brau-Akademie Doemens eine echte Herausforderung.
Verkostet werden die Biere so wie auch der Konsument Bier erlebt,
nach rein sensorischen Kriterien wie Farbe, Schaum, Geschmack oder
Geruch. In kleinen Schlucken wird das Bier von den Verkostern
natürlich auch getrunken, denn nur so kann der "Körper" des Bieres im
Abgang bewertet werden: Rezenz, Vollmundigkeit und Hopfenaroma.
Auf erstmals 60 Bierstile nach europäischer Brauart ist der
European Beer Star 2017 angewachsen. Die Jury vergibt pro Kategorie
nur jeweils eine Gold-, Silber und Bronzemedaille, die in diesem Jahr
am 13. September auf der drinktec, der weltweit größten Messe der
Getränkebranche, überreicht werden: Für traditionelle Sorten wie
Helles, Pils oder Weißbier, für bei uns noch weniger populäre
Bierstile wie India Pale Ale, Porter oder Belgisches Tripel und
erstmals auch für alkoholfreies Bier (unter- und obergärig). Dabei
fällt auf, dass der European Beer Star immer internationaler wird.
Erstmals liegt der Anteil der eingereichten deutschen Biere unter
40%, bewerben sich Biere aus Ländern wie Belize, Tunesien oder
Aserbaidschan. "Der Trend zu individuellen, charaktervollen Bieren
handwerklicher Brauart ist längst nicht nur auf die traditionellen
Biernationen beschränkt", weiß Verkostungsleiter Sebastian Unertl von
den Privaten Brauereien, "und die besten davon stellen sich beim
European Beer Star dem Urteil der Fach-Jury, denn eine Auszeichnung
bei unserem Wettbewerb bedeutet natürlich eine besonders hohe
Reputation."
So sehr sich die Privaten Brauereien über die jährlich steigende
Resonanz freuen, so sehr ist der Partner, die Doemens Akademie, mit
der Logistik der Verkostung gefordert. Mehr als 25.000 Biere in
unterschiedlichen Gebinden, in Kisten oder Kartons, treffen dieser
Tage in Gräfelfing ein. Die Mitarbeiter und Studenten von Doemens
sind in diesen Wochen dabei, bis zur Verkostung am 11. August alle
Sendungen zu kommissionieren, entsprechend der Kategorien zu
beschriften und für die Blindverkostung vorzubereiten. "Doemens ist
im Sommer 2017 das sortenreichste Bier-Depot Deutschlands und wir tun
alles dafür, dass Europas größte Bierverkostung gewohnt professionell
ausgerichtet wird", verspricht Akademie-Geschäftsführer Dr. Werner
Gloßner.
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Alexander Herzog, Tel. ++49 8168 42 999 59 o. ++49 160 94567 521
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