Dittmeier informiert zu Ursachen, Vorkehrungen und richtigem Verhalten im Brandfall
(firmenpresse) - - Aktualisierte Checkliste zum Vermeiden von Bus-Bränden
- Warten, Reinigen und Abfahrtskontrolle sorgfältig durchführen
- Brandmelder und Brandlöschsysteme einbauen
Die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH setzt sich aktiv ein, um Busbrände zu vermeiden. Der Spezial-Versicherungsmakler für Omnibusunternehmen analysiert dazu Schadensfälle und deren Ursachen, um daraus Schlüsse für Vorkehrungen und passendes Verhalten zu generieren. "Omnibusse geraten viel zu häufig in Brand - und das nicht nur als Folge von Unfällen, wie bei dem verheerenden Aufprall eines Reisebusses auf einen LKW am 3. Juli 2017 auf der A9 bei Münchberg", erläutert Thomas Dittmeier, Geschäftsführer der Dittmeier Versicherungsmakler GmbH. " Mit Hilfe von Dekra, Busherstellern und namhaften Omnibusunternehmen haben wir Checklisten entwickelt, die zahlreiche praktische und konkrete Tipps zur Brand-Vorbeugung und zum Verhalten im Brandfall geben." Wichtigste Maßnahmen sind dabei sorgfältiges Warten in der Werkstatt, Abfahrtskontrollen sowie geschultes Personal im Umgang mit Feuerlöschern und zum Anleiten der Fahrgäste. Technische Vorkehrungen wie Brandmelder und Brandlöschsysteme sollten Standard für alle Busse sein.
Busbrand bereits in der Werkstatt vorbeugen
Die meisten Busbrände entstehen im Motorraum während der Fahrt. Häufigste Brandauslöser sind dabei angescheuerte Leitungen und metallische Einspritzleitungen sowie mechanische Beschädigungen und elektrische Defekte im Bereich der Kraftstoff- und Ölversorgung. Deshalb rät Dittmeier Busunternehmen eindringlich, Wartungsintervalle und Wartungsumfänge unbedingt einzuhalten. Nur geschultes Fachpersonal sollte diese vorschriftsgemäß durchführen und dokumentieren. Leitungen erfordern ein regelmäßiges Überprüfen und Instandsetzen. Sind Ummantelungen oder Rahmenfarbe abgeschliffen, weist dies oft auf Scheuerstellen hin. An solchen Scheuer- und Bruchstellen besteht erhebliche Gefahr von Kabelbrand und Kurzschluss. Das wiederholte Prüfen der Abgasanlage auf Dichtheit und Korrosion und des Turboladers auf Ölverlust gehören ebenso dazu. Selbstverständlich sollten Busunternehmen auch den Motor- und Getrieberaum regelmäßig reinigen.
Vorsorgen, Erkennen, Löschen
Vor jeder Fahrt ist eine Abfahrtskontrolle angeraten, um auch unter dem Bus auf feuchte Stellen zu prüfen. Analog zum Flugzeug sollte der Busfahrer seine Fahrgäste vor Reiseantritt auf Sicherheitseinrichtungen und das Verhalten im Brandfall hinweisen. Dazu gehören, alle Sitzplätze mit Informationsmaterial auszustatten und auf das Rauchverbot auch in der Bordtoilette zu bestehen. Wichtig ist darüber hinaus geschultes Fahrpersonal im Umgang mit dem jährlich geprüften Feuerlöscher, der im Bus frei zugänglich sein muss.
Ein Busbrand während der Fahrt ist für den Fahrer oft nicht sofort erkennbar. Andere Verkehrsteilnehmer sehen den Brand meist eher und weisen den Fahrer darauf hin. Dann ist schnelles und richtiges Reagieren wichtig, da Menschenleben zu retten sind. Von der Brandentstehung bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Bus komplett in Flammen steht, vergehen vielleicht nur 15 Minuten. Führende Omnibushersteller in Europa haben sich die Selbstverpflichtung auferlegt, alle innerhalb der EU ausgelieferten Omnibusse mit Heckmotor ab 2011 serienmäßig mit Brandmeldeanlagen auszustatten. Diese warnen den Busfahrer bei einem entstehenden Brand. Da diese alleine jedoch keine Brände löschen können, empfehlen sich ergänzend Brandlöschsysteme für Omnibusse, die automatisch Brände im Motorraum und im Bereich der Toilette löschen.
Betriebshofbrand vermeiden
Ein Feuer auf dem Betriebshof ist ein vermeidbares Desaster für Busunternehmen. Die Fahrzeuge sind meist dicht nebeneinander abgestellt. Im Falle eines Brandes breitet sich das Feuer so in kürzester Zeit aus. Der Feuerwehr bleibt kaum eine Möglichkeit, den Schaden zu begrenzen. Wenn es die Organisation erlaubt, empfiehlt es sich daher, Busse, die spät abends zurückkommen, nicht in der Halle oder zumindest nicht inmitten der anderen Fahrzeuge abzustellen. Die Fahrer sollten zudem auf auffällige Gerüche achten. Reifen können Brandbeschleuniger sein und sollten separat gelagert werden.
Dittmeier bietet für Busunternehmen und deren Werkstätten eine Checkliste für vorbeugende Maßnahmen gegen Brände sowie eine für das Fahrpersonal, wie sich dieses im Brandfall richtig verhalten sollte. Weitere Informationen und die detaillierten Checklisten stellt Dittmeier gern auf Anfrage zur Verfügung: dittmeier.de.
Ãœber die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH
Der Spezial-Versicherungsmakler für Omnibusunternehmen mit Sitz in Würzburg ist seit 1989 als unabhängiger Versicherungsexperte für die Busbranche tätig. 43 Mitarbeiter/-innen betreuen über 800 Busunternehmen mit mehr als 10.000 Bussen.
Dittmeier bietet dank seiner Marktposition und Durchsetzungskraft gegenüber den großen deutschen Versicherern dauerhaft günstige Prämien, außerdem Schadensmanagement, Unfall-Analysen, unabhängige Beratung, umfangreiche Zusatzleistungen und die branchenweit einmalige Omnibusbetrieb-Komplett-Versicherung.
Dittmeier wird von vielen Landesverbänden des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer e.V. (bdo) empfohlen.
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