(ots) - In Baden-Württemberg passiert nun das, was
andere Bundesländer längst hinter sich haben: Der Streit ums
Bildungszeitgesetz beschäftigt die Gerichte. Verwunderlich ist das
nicht. So hat es allein in Nordrhein-Westfalen Hunderte Prozesse
gegeben.
Lange haben die Gewerkschaften das Gesetz gefordert. Die scharfe
Kritik daran von den Arbeitgebern ebbt nicht ab. Dass ab Herbst, zwei
Jahre früher als geplant, das Gesetz überprüft wird, schmeckt den
Gewerkschaften zwar nicht. Doch es könnte zu einer Befriedung des
Themas führen. Vielleicht entsteht daraus ja ein Gremium wie
andernorts, paritätisch besetzt, das Streitigkeiten gemeinsam
ausräumt statt vor Gericht. Wünschenswert wäre das.
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