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"Und was machst du so?" Irgendwann ist es in jedem Small Talk so
weit. Die große Jobfrage rollt an. Jetzt sollte man natürlich eine
megasexy Antwort parat haben - Menschenrechtsanwältin oder
Klimaforscherin wären gut. Alles darunter ist zu normal. Und zieht
mitleidige Blicke nach sich, denn ein Beruf wie Steuerfachangestellte
kann ja unmöglich Erfüllung bringen, oder? In der neuen Maxi (9/2017,
EVT. 10.08.) geht's um die Frage, wie man mit dem beruflichen
Selbstverwirklichungswahn der heutigen Zeit entspannt umgeht. Denn
das Mantra "Do What You Love" hallt einem ohne Pause von Instagram,
Facebook und Co. entgegen. Wird gemacht, keine Sorge! Nur eben nicht
in der Zeit von 9 bis 17 Uhr.
Die Idealvorstellung: für sein Hobby bezahlt werden
Natürlich wollen kleine Mädchen heute immer noch Tierärztin oder
Astronautin werden. Aber eben auch genauso gern Kim Kardashian. Denn
Menschen wie sie führen ihnen vor Augen, dass man mit seiner
Leidenschaft Kohle scheffeln kann. Wer jedoch die totale
Selbstverwirklichung im Job sucht, wird irgendwann an den Punkt der
Ernüchterung kommen - das sagt Autor Volker Kitz, der in seinem Buch
"Feierabend! Warum man für seinen Job nicht brennen muss" für einen
pragmatischeren, ehrlicheren Umgang mit dem eigenen Job plädiert. Er
meint: "Wir dürfen nicht ,Leben' und ,Arbeitsleben' gleichsetzen."
Routine ist nicht nur schlecht
Alltag, Routine und Gewohnheit sind nicht gut, weil sie
Kreativität killen und träge machen. Soweit das Vorurteil. Was aber
dabei vergessen wird: "Jede Arbeit wird irgendwann zur Routine", so
Volker Kitz. Auch Musiker singen auf Konzerten dieselben Songs,
Buchautoren verbringen den Großteil des Tages mit Schreiben und
Verwerfen und Profisportler wechseln auch nicht zwischendurch ihre
Disziplin. Wieso? Weil Routine Sicherheit gibt und das Können stärkt.
Erwartungsdruck kommt von allen Seiten
Ein routiniertes Arbeitsleben klingt erst mal spießig in der
heutigen Start-up- und Ich-schmeiß-alles-hin-und-mach-mein eigenes-
Café-auf-Gesellschaft, aber es ist auch sehr befreiend. Denn es
mindert den Druck, der von allen Seiten kommt: Stellenausschreibungen
schmücken angebotene Jobs bis zum Anschlag aus. Und natürlich
versprechen alle Jobs die ultimative Erfüllung, riesigen Spaß,
grandiose Aufstiegsmöglichkeiten und ein superduper Team. Dass das
unmöglich ist, ist klar.
Die Realität sieht rosig genug aus!
Die meisten Menschen in Deutschland machen ihren Job gern und sind
damit zufrieden. Das bedeutet, dass sie durchaus wissen, dass Arbeit
eben nur ein Teil ihres Lebens ist und das Glück aus vielen
verschiedenen Puzzleteilen besteht: aus Familie, Partner, Freunden
und Hobbys. Klar, auch der Job trägt zum Wohlgefühl bei: indem er das
Geld einbringt, das für den Alltag benötigt wird. Mehr muss Arbeit in
erster Linie gar nicht erfüllen.
Hinweis für Redaktionen:
Der vollständige Artikel erscheint in der neuen Maxi-Ausgabe (ab
10. August im Handel). Auszüge sind bei Nennung der Quelle "Maxi" zur
Veröffentlichung frei.
Ãœber Maxi
Maxi ist das erste echte Lifestyle-Magazin, das mit authentischen
und herzlichen Storys begeistert und nicht auf Glanz und Stil
verzichtet. Das Magazin richtet sich an die anspruchsvollen 20 bis
39-jährigen Frauen mit Herz, Kopf und Humor. Zeitgeschehen, Leben &
Liebe, Food, Wohnen, Kultur und Reise sind die Themen, die die
Maxi-Leserinnen bewegen und zu denen Maxi facettenreiche
Inspirationen bietet: Aktuelle Fashiontrends werden in
ausdrucksstarken Modestrecken und mit vielfältigen Styling-Tipps in
Szene gesetzt. Beauty-Trends werden in stimmungsvoller Bildsprache
präsentiert. Maxi spiegelt alle Aspekte des modernen Lebens wider -
jedoch immer auf eine einzigartige, etwas andere Art & Weise.
Ãœber Bauer Premium
Unter der Dachmarke BAUER PREMIUM bündelt die Bauer Media Group
insgesamt acht Premiummarken: COSMOPOLITAN, Happinez, JOY, Maxi,
MYWAY, SHAPE, InTouch Style und "einfach.sein". Inhaltlich
unterschiedlich positioniert, sprechen sie die unterschiedlichen
Premium-Frauen-Zielgruppen in ihrer ganzen Breite an. Für jede Marke
gilt derselbe Premiumanspruch bei Produktqualität,
Preispositionierung und Zielgruppe. BAUER PREMIUM kennt
Premiummärkte, -marken und -zielgruppen wie kein anderes Medienhaus:
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Bauer Media Group die Nr. 1: Kein Verlag verkauft mehr Exemplare im
monatlichen Premiumsegment (1,1 Mio. durchschnittlicher Gesamtverkauf
IVW 1-4 2016). Mit diesem Portfolio ist der Verlag die marktführende
Größe bei anspruchsvollen Premium-Frauen-Zielgruppen. BAUER PREMIUM
ist Teil der Bauer Media Group, einem der erfolgreichsten
Medienhäuser weltweit. Mehr als 600 Zeitschriften, über 400 digitale
Produkte und über 100 Radio- und TV-Sender erreichen Millionen
Menschen rund um den Globus. Mit ihrer globalen Positionierung
unterstreicht die Bauer Media Group ihre Leidenschaft für Menschen
und Marken.
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