PresseKat - Wohneigentum für jeden - Immobilienprofis fordern mehr Unterstützung vom Staat

Wohneigentum für jeden - Immobilienprofis fordern mehr Unterstützung vom Staat

ID: 1519251

(ots) - Mehrzahl der Immobilienprofis fordert mehr
staatliches Engagement bei der Förderung privaten Wohneigentums in
Deutschland. Das zeigt der Marktmonitor Immobilien 2017 (MMI) von
Immowelt / Makler lehnen Gießkannenprinzip ab: Förderung sollte an
Einkommen und familiäre Situation gekoppelt sein / Weniger
Grunderwerbsteuer, weniger Bürokratie, Lockerung der Bauvorschriften
könnte Neubau anregen

Schutz vor den stetig steigenden Mieten, eine Versicherung gegen
Armut im Alter: Immer mehr Deutsche sehen ihre Zukunft im Eigenheim.
Doch gerade jungen Familien mit Kindern fehlt dafür oft das nötige
Eigenkapital. Helfen kann hier nur eine stärke Förderung des
Wohnungsbaus, sagt deshalb die Mehrheit der Immobilienprofis. Das
zeigt der Marktmonitor Immobilien (MMI) 2017 von Immowelt. 79 Prozent
der befragten Immobilienprofis sind der Ansicht, selbstgenutztes
Wohneigentum solle stärker vom Staat gefördert werden.

Als Grund für die Notwendigkeit eines stärkeren Engagements des
Staates nannten die Makler mehrheitlich, Wohneigentum diene der
Vermögensbildung und Altersvorsorge und könne so langfristig die
staatlichen Kassen entlasten (71 Prozent). Zudem sei eine Förderung
notwendig, weil in einigen Städten ein Durchschnittseinkommen nicht
mehr ausreiche, einen Immobilienerwerb zu finanzieren (55 Prozent).
Außerdem seien die staatlichen Auflagen, etwa in Hinblick auf die
Energieeffizienz so hoch, dass sich der Staat an diesen Kosten
stärker beteiligen solle (55 Prozent).

Makler lehnen Gießkannenprinzip bei Förderung ab

Nach Auffassung der Immobilienprofis sollte aber nicht jeder
gefördert werden. 59 Prozent der Makler gaben an, eine Förderung
solle es nur geben, wenn das Einkommen ansonsten nicht für einen
Immobilienerwerb ausreiche. 56 Prozent halten die familiäre Situation




für ein wichtiges Kriterium - Familien mit Kindern sollten demnach
eher gefördert werden als solche ohne. Allerdings: Immerhin 25
Prozent sind der Meinung: eine Förderung sollte jedem offenstehen.

Wie sich der Wohnungsbau anregen ließe

Gefragt nach konkreten Maßnahmen, wie der Staat dazu beitragen
könnte, dass mehr gebaut wird, fordern drei Viertel der Befragten
Steuersenkungen - zum Beispiel eine Reduzierung der
Grunderwerbsteuer. Weniger Bürokratie und gelockerte Bauvorschriften
wären für jeweils mehr als 60 Prozent der Befragten hilfreich, um für
noch mehr Bautätigkeit zu sorgen.

Makler sehen auch bei Mietwohnungen Staat in der Pflicht

Nach Ansicht der befragten Immobilienvermittler ist der Staat aber
nicht nur bei selbstgenutztem Wohneigentum in der Pflicht - es bedarf
auch Marktanregungen für den Mietwohnungsbau. So sind zwei Drittel
der befragten Makler der Ansicht, ein Bürokratieabbau könne den
Mietwohnungsbau anregen, knapp 60 Prozent befürworten eine Lockerung
zu strenger Bauvorschriften. Jeweils gut die Hälfte fordert
Steuersenkungen - und hier besonders eine Reduzierung der
Grunderwerbsteuer, sowie eine Wiedereinführung der degressiven
Abschreibung.

Ergebnisgrafiken können Sie hier herunterladen:
http://ots.de/XjrE2

Der Marktmonitor Immobilien (MMI) 2017 steht hier zum Download
bereit: http://ots.de/MCmI3

Diese und andere Pressemitteilungen von Immowelt finden Sie in
unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

Ãœber den Marktmonitor Immobilien 2017:

Der Marktmonitor Immobilen 2017 ist eine repräsentative Studie von
Immowelt. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des
Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt erhoben, an dem
ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teilnehmen.
Befragt wurden (16. bis 22. Juni 2017) 315 zufällig ausgewählte
Makler, Bauträger und andere Immobilienspezialisten in ganz
Deutschland.

Ãœber die Immowelt AG:

Die Nürnberger Immowelt AG ist ein führender IT-Komplettanbieter
für die Immobilienbranche. Kerngeschäft sind die Immowelt-Portale,
die zu den meistbesuchten Immobilienportalen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz gehören. Zweiter Geschäftsbereich des
Unternehmens ist die Entwicklung effizienter CRM-Software für die
Immobilienwirtschaft. Die Immowelt AG ist Teil der Immowelt Group, zu
der auch die Immowelt Hamburg GmbH und deren Immobilienportal
immonet.de sowie das Portal umzugsauktion.de und die CRM-Software
Immosolve gehören.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse(at)immowelt.de

Jan-Carl Mehles
+49 (0)911/520 25-808
presse(at)immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Baugewerbe: Niedersachse will Weltmeister werden / Einladung Pressegespräch: 24. August 2017, 11.30 Uhr in Göttingen TÜV Rheinland: Beim vorsorgenden Gesundheitsschutz in Gebäuden keine Abstriche machen / Umweltbundesamt kritisiert neues EuGH-Urteil zur Zulassung von Baustoffen / Keine nationale Kontrollen mehr
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.08.2017 - 10:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1519251
Anzahl Zeichen: 5301

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Nürnberg



Kategorie:

Bau & Immobilien



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wohneigentum für jeden - Immobilienprofis fordern mehr Unterstützung vom Staat"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Immowelt AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

immowelt.ch ...

(NL/7742617785) Die Immowelt AG ist ab sofort Mitglied im Swiss Circle. Als Anbieter von Maklersoftware ist das Unternehmen in der Schweiz bereits bestens etabliert, nun startet der Nürnberger IT-Komplettanbieter auch mit dem Immobilienportal immowe ...

Die Immowelt AG ist ab sofort Mitglied im Swiss Circle ...

Die Immowelt AG ist ab sofort Mitglied im Swiss Circle, einem der wichtigsten Marketing-Netzwerke für die Schweizer Immobilienbranche, dem rund 120 bedeutende Immobilienspezialisten aus der ganzen Schweiz angeschlossen sind. "Wir freuen uns seh ...

Immowelt.de: Immobilienbewertung für nur 9,90 Euro ...

Auf immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, können Immobilienbesitzer und Kaufinteressenten ab sofort Immobilien bewerten lassen. Nutzer geben Daten wie Gebäudeart, Lage, Größe und Ausstattung an. Der Wert der Immobilie wird dann auf ...

Alle Meldungen von Immowelt AG