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Sperrfrist: 11.08.2017 08:00
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Die Verkaufspreise im Großhandel lagen im Juli 2017 um 2,2 % höher
als im Juli 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Juni 2017 bei + 2,5 %
und im Mai 2017 bei + 3,1 % gelegen. Im Vormonatsvergleich fielen die
Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Juli 2017
geringfügig um 0,1 %.
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im Juli 2017
die Preissteigerung im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (+
23,1 %). Gegenüber dem Vormonat verteuerten sich die hier verkauften
Produkte um 1,2 %.
Im Vorjahresvergleich ebenfalls stark gestiegen sind die Preise im
Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 3,7 %) sowie mit
festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+ 2,7 %). Hohe
Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel
mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+
17,2 %), mit lebenden Tieren (+ 12,3 %), mit Getreide, Rohtabak,
Saatgut und Futtermitteln (+ 5,8 %) sowie mit chemischen Erzeugnissen
(+ 5,8 %).
Dagegen waren Obst, Gemüse und Kartoffeln um 10,1 % günstiger als
im Juli 2016.
Ergebnisse liegen im Themenbereich Großhandelspreisindex vor.
Methodische Hinweise befinden sich in den Erläuterungen zur
Statistik.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer, Telefon: +49 (0) 611 / 75 2302,
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