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Blitzgewitter: Spezielle Schutzsysteme minimieren Risiko / TÜV Rheinland: Stecker ziehen / Haftpflichtversicherung prüfen / Auf freier Fläche: Mit geschlossenen Beinen in die Hocke gehen

ID: 1519620

(ots) - Im weltweiten Vergleich zählt Deutschland nicht zu
den Blitzhochburgen. Kritisch ist es trotzdem, wenn gerade die
Grillparty in vollem Gange ist. Um sich, seine Gäste und die
heimischen Elektrogeräte zu schützen, sollten einige Punkte beachtet
werden. "Sofern möglich, sollten alle Gäste Schutz im Haus suchen.
Sämtliche Geräte, etwa Musikanlage oder Elektrogrill, die im Freien
bleiben, sollten vom Strom getrennt und mit Plastikplanen abgedeckt
werden", sagt Michael Vogel, Experte für Elektrotechnik bei TÜV
Rheinland. "Es empfiehlt sich, bei allen Elektrogeräten im Haus den
Stecker zu ziehen und die Antennenleitung vom Netz zu trennen."
Letzteres ist auch bei fachgerechten Blitzschutzsystemen am und im
Haus die sicherste Lösung. Diese Systeme minimieren das Risiko von
Bränden und Schäden an Geräten erheblich. Ein hundertprozentiger
Schutz ist jedoch nicht möglich.

Von Experten beraten lassen

Wer sich für ein Schutzsystem interessiert, sollte sich beim Kauf
und der Montage an Experten wenden. "Es gibt ausgebildete
Blitzschutzfachkräfte. Sie können am besten beurteilen, welche Anlage
sich für welches Gebäude eignet", so Vogel. "Außerdem ist ein genauer
Blick in die Haftpflichtversicherung ratsam. Oft sind in dieser zwar
Brände, aber keine Blitzschäden bei Elektrogeräten abgedeckt."

Von Fahr- und Motorrädern Abstand nehmen

"Rad- und Motorradfahrer sollten im Falle eines Gewitters
absteigen und sich von ihrem metallenen und damit leitenden Gefährt
entfernen", rät Vogel. "Das Auto bietet hingegen Schutz, weil es wie
ein Faradaykäfig wirkt." Wer keinerlei Schutz aufsuchen kann, sollte
sich von Bäumen und Anhöhen fernhalten, mindestens einen Meter
Abstand zu anderen Personen halten und mit geschlossenen Beinen in
die Hocke gehen.



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Datum: 11.08.2017 - 10:00 Uhr
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