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Hörakustiker punkten mit Beratung und Nähe: Patientenbefragung der IKK Südwest überprüft die Versorgung mit Hörsystemen (FOTO)

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(ots) -
Im Zeitraum vom 17. Mai bis 22. Mai 2017 führte die IKK Südwest
gemeinsam mit der biha eine Befragung von Hörsystemträgern zur
Zufriedenheit mit der Versorgung durch. Die Ergebnisse dokumentieren
höchste Qualität bei der Hörsystemversorgung, garantiert durch die
Hörakustiker und die IKK.

137 Versicherte von 430 Angefragten antworteten und gaben wichtige
Hinweise zu Qualität, Beratung und zu den Auswahlkriterien für die
Anschaffung ihres Hörsystems. Das Versorgungsgebiet der IKK Südwest
umfasst sowohl den ländlichen Raum als auch große und kleine Städte.
Somit spiegelt die Umfrage ein sehr gutes Mittel der
Gesamtbevölkerung wider.

Intensive Fachberatung direkt vor Ort

Moderne Hörsysteme sind multifunktionale Mini-Computer. Doch je
weiter die Technik voranschreitet, desto mehr wird eine intensive und
individuelle Beratung nötig. Das bestätigen die Versicherten. Sie
vertrauen bei der Wahl des Hörakustikers auf die Empfehlungen aus dem
Bekannten- und Familienkreis (36 %). Da Familie und Freunde in der
Regel nicht weit entfernt vom eigenen Wohnort leben, findet die
Hörhilfeversorgung meist im regionalen und nahen Umfeld statt. Bei
der Versorgung vor Ort arbeiten die biha, die IKK Südwest als
regionale Krankenkasse und die Hörakustiker in Rheinland-Pfalz,
Hessen und dem Saarland partnerschaftlich zusammen.

87 % machen die Wahl des Hörsystems von der sehr guten Beratung
des Hörakustikers wie auch von dessen Empfehlung abhängig. Der Preis
spielt mit 33 % eine untergeordnete Rolle bei der Versorgung. Mit 4 %
ist der Arzt als Ratgeber auf dem hinteren Rang.

Befragt nach der Güte der Beratung durch den Hörakustiker und zur
Qualität der letztlich gewählten Versorgung zeigen sich die Kunden
sehr zufrieden:

Nach einer geduldigen, intensiven und individuellen Beratung, bei




der in der Regel mehrere Produkte in aller Ruhe (zwischen 4 Tagen und
mehreren Wochen) getestet werden konnten, erreichen die Hörakustiker
einen Zufriedenheitswert mit der Beratung von 8,8 (Skala 1-10).
Umgerechnet in Schulnoten wäre dies eine 1- bis 2. Auch die
letztendlich ausgewählten Hörsysteme erfüllten mit 8,1 von 10 die
hohen Erwartungen.

Regelversorgung oder private Aufzahlung

Bei der Wahl der passenden Hörsysteme wollen neben der
individuellen Hörsituation natürlich auch die Funktionen, das Design
und mitunter auch anfallende Zusatzkosten wohl bedacht sein. Auf die
Frage, ob eine aufzahlungsfreie Versorgung angeboten wurde - die
komplett von der Krankenkasse getragen wird - bejahten das 91 %. Von
137 Versicherten wurde lediglich 6 Personen keine aufzahlungsfreie
Versorgung angeboten oder sie erinnerten sich nicht mehr daran.
Trotzdem entschieden sich 62,7 % für eine aufzahlungspflichtige
Versorgung.

Weiterhin unterscheidet die Befragung zwischen aufzahlungsfreier
Regelversorgung, einer Aufzahlung bis 500 Euro pro Ohr und einer
privaten Eigenbeteiligung bis 1.000 Euro und mehr als 1.000 pro Ohr.
Der Hörsystemträger investiert hier individuell:

37,29 % der Befragten wählten ein zuzahlungsfreies Modell, 12,7 %
beteiligten sich bis 500 Euro pro Ohr privat. Da ein Hörsystem den
Versicherten in der Regel für die nächsten sechs Jahre begleitet,
leisteten sich 11,8 % bis 1.000 Euro pro Ohr für ihr Wunschsystem.
Mehr als 38 % waren sogar bereit, privat mehr als 1.000 Euro pro Ohr
für eine außerordentliche und innovative Hörsystemversorgung
aufzuwenden.

Bei Entscheidungen zur Hörsystemversorgung spielen nicht nur
funktionale, gesundheitliche oder preisliche Aspekte eine Rolle:

Die Anschaffung des (ersten) Hörsystems bedeutet, seinen
Hörverlust anzuerkennen. Ein kleines, im Ohr fast unsichtbares
Modell, das zudem über Extras wie eine Freisprech- oder
Erinnerungsfunktion verfügen kann, nimmt die ersten Berührungsängste.
Die Qualität der Hörsysteme und die Arbeit des Hörakustikers kann
dann vollends überzeugen. Auch ein generelles Markenbewusstsein in
diesem sensiblen Bereich entscheidet manchmal mit. Kunden fragen oft
gleich nach aufwendigeren Systemen und interessieren sich - trotz
vorheriger Information - weniger für aufzahlungsfreie Modelle.
Demnach ist ein Mehr an Funktionalität wie Konnektivität (bspw. via
Bluetooth), an Ästhetik oder Komfort den meisten Befragten eine
Eigenbeteiligung von mehr als 1.000 Euro wert.

"Uns als Krankenkasse ist wichtig, dass Hörakustiker auf
zuzahlungsfreie Geräte hinweisen. Wenn dann Komfort und Qualität
überzeugen, ist ein höherwertiges Gerät auch aus unserer Sicht
sinnvoll", so IKK-Vorstand Roland Engehausen.

Marianne Frickel, Präsidentin der biha, freut sich ebenfalls sehr
über die positiven Antworten: "Das ist ein großartiges Ergebnis. Die
Versicherten der IKK Südwest bestätigen die hochqualitative und
individuelle Hörsystemversorgung durch die Hörakustiker. Ergebnisse
zwischen sehr gut und gut bei einem mit großer Sensibilität zu
handhabenden Medizinprodukt belegt die ausgezeichnete Arbeit der
Hörakustiker bei der Beratung und der Versorgung."

Transparente Zusammenarbeit für die Region

In regelmäßigen Abständen führt die IKK Südwest Online-Befragungen
zur Kundenzufriedenheit durch. Als regionale Innungskrankenkasse mit
Wurzeln im Handwerk erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit
Gesundheitshandwerkern und Organisationen wie der Bundesinnung der
Hörakustiker. Roland Engehausen dazu: "Uns ist die Meinung unserer
Versicherten wichtig, denn wir wollen nah dran sein an unseren Kunden
und erfahren, was sie bewegt und wie wir uns stetig in ihrem Sinne
weiter verbessern können. Auch im Rahmen unserer Kampagne
#vonherzensicher holen wir uns Kunden-Feedback ein, um unser Angebot
zur Patientensicherheit weiter gezielt auszubauen. Mit der biha haben
wir hier einen engagierten Partner an der Seite."

Hintergrund

Aktuell betreut die IKK mehr als 650.000 Versicherte und über
90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung
in unseren 19 Geschäftsstellen in der Region vertrauen. Darüber
hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die
Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder
www.ikk-suedwest.de zu erreichen.

Mit 6.200 Hörakustiker-Betrieben und ca. 14.500 Hörakustikern
versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,5 Millionen Menschen
in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen
Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt
die Interessen der Hörakustiker in Deutschland. Mehr unter
www.biha.de



Pressekontakt:
IKK Südwest:
Franziska Knoll
Tel.: (06131) 28 22 442

Bundesinnung der Hörakustiker KdöR:
Dr. Juliane Schwoch
Tel.: (06131) 96 56 028

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Datum: 11.08.2017 - 14:14 Uhr
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