(ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert in ihrer
Ausgabe vom Montag, 14. August 2017, Merkels Wirtschaftspolitik:
"Hoffentlich werden Merkels Jahre als Dauer-Kanzlerin im
Dauer-Aufschwung nicht als die Ära der verpassten Chancen in die
bundesrepublikanische Geschichte eingehen. Noch profitiert
Deutschland von der Demografie, weil die Babyboomer arbeiten. Zudem
hilft aktuell die Weltwirtschaft. Der historische Aufstieg der
Schwellenländer treibt die hiesige Industrie an. Man hätte sich
gewünscht, die Bundesregierung hätte diese einmalig günstigen
Umstände genutzt. Um die Bildung zu stärken, mehr Menschen
mitzunehmen und teilhaben zu lassen am Wohlstand, um Deutschland für
den digitalen Wettbewerb zu rüsten. Um die Energiewende ordentlich zu
managen, um die Infrastruktur zu modernisieren und um zum Wohl
künftiger Generationen mehr in einen leistungsfähigen Standort zu
investieren."
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