(ots) -
COSMO, das junge europäische Kulturradio, versüßt vom 20.-26. August
die letzten Sommernächte mit einer Auswahl handverlesener Live-Musik
im Radio. Musikalisch geht es einmal um die Welt: nach Mali,
Frankreich, in den Orient-Okzident, Brasilien und Argentinien, West
Indies und Kolumbien, Ghana und Jamaika. Die Konzertmitschnitte u. a.
mit Oumou Sangaré, Baba Zula und Patrice werden jeweils von
23.00-02.00 Uhr gesendet.
Den Auftakt am 20. August geben die charismatischen Sängerinnen Oumou
Sangaré und Fatoumata Diawara aus Mali. Sangaré feierte 2017 ihr
Comeback mit dem Album "Mogoya" - für COSMO stand sie in diesem Jahr
beim Tanz in den Mai in Mülheim an der Ruhr auf der Bühne. Fatoumata
Diawara feierte gemeinsam mit anderen Musikern ihres Landes mit der
Friedenshymne "Mali-Ko" ihren größten musikalischen Erfolg.
Der Franzose und Wahl-Bonner Jean Faure und sein Ensemble
demonstrieren mit der Auswahl der Lieder und ihren facettenreichen
Arrangements die Vielfalt des Chansons. Am 21. August ergänzt
außerdem die Chanteuse Marianne Dissard das Programm. Ihr eigener
Stil vereint die die französische Leidenschaft des Chanson-Genres mit
Akkordeon, Streichern und Mundharmonika der US-amerikanischen Wüste.
Von Klängen aus Westafrika zu afrokubanischen Elementen - Aziza
Brahims vereint in ihrem aktuellen Album viele Stile - COSMO sendet
am 22. August eine Aufnahme aus dem Studio 672 in Köln. Weiter geht
es in der Nacht mit Baba Zula - ein Trio, tief verwurzelt in der
türkischen Instrumentalmusik.
Am 23. August trifft klassische Musik auf Rhythmen des
afro-brasilianischen Candomblé, Samba und Jazz: Baden Powell war im
Juli 2000 zu Gast an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in
Berlin. COSMO erinnert mit dieser Aufnahme an einen der bedeutendsten
Gitarristen Brasiliens. Ihm folgt an diesem Abend die Sängerin
Mercedes Sosa, die das traditionelle Lied Argentiniens mit
sozialkritischen und politischen Texten verbindet.
Les Vikings de la Guadeloupe gelten als die Pioniere des Biguine
Jazz. In den 60er-Jahren brachen sie die vorherrschenden Konventionen
und läuteten so eine neue Ära der Musik ein. Im Juli 2016 spielten
sie beim Wassermusik Festival im Haus der Kulturen der Welt in
Berlin. Außerdem am 24. August in der COSMO Live Sommernacht: Will
Holland alias Quantic.
Am 25. August erklingen zwei Highlights vom Juicy Beats Festival in
Dortmund 2017: die Kwashibu Area Band - die beste Live Combo Afrikas
sowie die Wüstenband Tinariwen.
Gleich drei große Künstler bereichern die letzte COSMO Sommernacht am
26. August - aufgenommen beim legendären Summerjam-Festival in Köln
2017. Oje Ken Ollivierre alias Protoje machte zuerst mit einem
Mixtape auf sich aufmerksam. In der Folge kombinierte der Singjay
verschiedene Styles wie Ruba Dub, Roots, Dancehall und Dub mit
diversen Gesangs-, Rap- und Toasting-Techniken. Seit Mitte der
80er-Jahre veröffentlicht der Ivorer Alpha Blondy poppigen
Afro-Reggae. Er singt nicht nur auf Englisch, sondern auch auf
Hebräisch, Französisch, Arabisch und natürlich auch in einigen
westafrikanischen Sprachen.
Als Patrice zur Jahrtausendwende in Deutschland als Solokünstler noch
in kleinen Sälen auftritt, ist er in Frankreich bereits ein
gefeierter Star. Heute ist er weltweit gefragt - nicht nur als
Sänger, sondern auch als Produzent.
COSMO Live Sommernächte im Überblick:
20. August 23.00-02.00 Uhr: Oumou Sangaré und Fatoumata Diawara
21. August 23.00-02.00 Uhr: Jean Faure und Marianne Dissard
22. August 23.00-02.00 Uhr: Aziza Brahims und Baba Zula
23. August 23.00-02.00 Uhr: Baden Powell und Mercedes Sosa
24. August 23.00-02.00 Uhr: Les Vikings de la Guadeloupe und Quantic
25. August 23.00-02.00 Uhr: Kwashibu Area Band und Tinariwen
26. August 23.00-02.00 Uhr: Protoje & Indiggnation, Alpha Blondy und
Patrice
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