(ots) - Staus kosten die Stuttgarter Wirtschaft laut
Schätzungen der Industrie- und Handelskammer jährlich 400 bis 500
Millionen Euro, etwa durch höhere Lieferkosten[1]. Die Piratenpartei
Stuttgart fordert, dass daraus Konsequenzen gezogen werden und der
öffentliche Personennahverkehr massiv ausgebaut wird.
"Mit den Geldern, die hier verloren gehen, könnte der ÖPNV massiv
ausgebaut und vergünstigt werden", kommentiert Michael Knödler,
Direktkandidat der Piraten im Wahlkreis Stuttgart I. "Davon würden
sowohl die Bahnfahrer als auch die Autofahrer, die weniger im Stau
stünden, profitieren."
Langfristig werde die Stadt Stuttgart dies auch an entgangenen
Gewerbesteuern bemerken. Unternehmen werden weniger stark neu in
Stuttgart investieren, da Jobsuchende von dem schwerfälligen Verkehr
abgeschreckt werden.
"Leider beweisen die anderen Parteien immer wieder, dass sie sich
erst dann mit Problemen beschäftigen, wenn sie akut sind", so Knödler
weiter. "Dann ist leider bereits großer Schaden entstanden und das
Problem schwieriger zu lösen. Wir wünschen uns, dass in Zukunft mit
etwas mehr Weitsicht vorgegangen wird."
Die Piratenpartei setzt sich für einen fahrscheinfreien
öffentlichen Personennahverkehr ein. Dieser sollte durch eine
Nahverkehrsabgabe finanziert werden. Eine Rechnung aus dem letzten
Bundestagswahlkampf zeigt, dass dies möglich wäre[2].
[1] http://ots.de/lV8de
[2] http://ots.de/gJivm
Pressekontakt:
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Piratenpartei Stuttgart
Michael Knödler / Vorsitzender / Kandidat Stuttgart I für die
Bundestagswahl 2017
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