(ots) - Immer mehr Markenverantwortliche holen sich
Werbetechnologie-Kompetenzen ins eigene Unternehmen. Grund dafür ist
der Wunsch, die Hoheit über Werbemittel und die eigenen Daten zu
haben. Was bedeutet das für die Onlinemarketing-Branche, insbesondere
für Media-Agenturen, aber auch für die Unternehmen selbst?
Immer mehr Unternehmen haben das datengetriebene Marketing,
neudeutsch Data Driven-Marketing, für sich entdeckt. Der Plan: den
Kunden noch gezielter mit Werbebotschaften und Angeboten ansprechen
zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen die Unternehmen zum
einen eine Vielzahl an Daten, die Aufschluss über Interesse und
Verhalten der Nutzer geben. Aktuell werden die beschriebenen Daten
meist von vielen verschiedenen Parteien gesammelt, gepflegt und
oftmals nur stückhaft oder gar nicht zusammengeführt. Dies führt
dazu, dass werbetreibende Unternehmen einige blinde Flecken in der
Sicht auf den Kunden haben. Zum anderen benötigen Advertiser aber
auch Kenntnisse darüber, welches Werbemittel für welche
Kundenzielgruppe am besten funktioniert.
Sowohl für das Management der Daten und die Aussteuerung der
Werbebotschaften über die Data Management Platform, kurz DMP, als
auch für den effizienten Einkauf von Werbeinventar für verschiedene
Angebotskanäle über eine DSP, eine Demand Side Platform, arbeiten
Unternehmen häufig noch mit externen Agenturen und Anbietern
zusammen. Doch das Bedürfnis, diese Aufgaben selber inhouse abbilden
zu können und die Hoheit über die Daten und die Inventarauswahl
zurückzugewinnen, nimmt auf Unternehmensseite stetig zu.
Weiterlesen in der heute erschienenen Werbewoche 13/2017.
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