Das Buch
für Schülerinnen und Schüler, die immer mal wissen wollten, was im „geheimen“ Lehrerzimmer abgeht.
Das Buch
für Schülerinnen und Schüler, die vielleicht einmal Lehrerinnen und Lehrer werden wollen.
(firmenpresse) - Der Roman „Das Tagebuch des Lehrers Anton Priuli“ handelt von den Erlebnissen und Erfahrungen eines Lehrers an irgendeiner Berufsschule irgendwo in Deutschland. Studienrat Anton Priuli ist alleinerziehender Vater von zwei Söhnen und hat nicht nur mit dem Scheitern seiner Ehe und den daraus verbundenen Einbruch seines hart erarbeiteten Wohlstands zu kämpfen, sondern auch mit den verschlechterten Bedingungen eines Studienrats an einer Berufsschule.
Überhaupt fühlt er sich von dem Schulleiter „verheizt“, der Priuli, einen ausgebildeten Akademiker für die gymnasiale Oberstufe, besonders in Klassen der berufsvorbereitenden Maßnahmen einsetzt, wo schwer erziehbare Schüler ohne jeglichen Schulabschluss, die eigentlich keinen „Bock“ auf Bildung haben, zu einer schulischen Qualifikation herangeführt werden sollen. Mit seiner äußerst pragmatischen Haltung gegenüber der Schulfront ist es dem Lehrer Priuli gegeben, seinen Dienst, ohne tiefere seelische Narben davonzutragen, zu versehen. Auch sein an der Schulfront entwickelter Sarkasmus hilft Anton Priuli, sich vor einem Burnout zu schützen und sich über die mangelnde Unterstützung seitens der Schulleitung hinwegzusetzen.
Nicht von ungefähr gibt seine Kollegin Frau Fischer ihm den Anlass, dieses Tagebuch zu schreiben, muss doch Priuli mitleidsvoll erfahren, wie seine Kollegin, die Inkarnation eines Schöngeistes, an der Schulfront langsam und qualvoll von der Schulleitung vernichtet wird. Anstatt ihrer Fürsorgepflicht nachzugehen, streut die Schulleitung Pfeffer auf die seelischen Wunden der Kollegin, indem sie der nervlich angeschlagenen Lehrerin vermehrt Einsätze in, wie es Kollegen nennen, „unbeschulbaren Chaos-Klassen“ verordnet.
Wenn auch die Tagebucheinträge in einem durchaus humorvollen, ironischen Grundton gehalten sind, so wird dem Leser nicht die Kritik an der Schulleitung und an bestimmten Bereichen der Schulpolitik entgehen.
Kindle Edition 2,99 EUR (E-Book)
Kindle Direct Publishing 6,79 EUR (Taschenbuch)
Carsten Freytag wurde in Essen geboren. Bereits als Schüler fuhr er als Praktikant zwei Monate zur See. Er studierte Anglistik, Germanistik und Pädagogik an der Universität Essen und an der University of Manchester, England. Während des Studiums verbrachte er mehrere Studien- und Arbeitsaufenthalte in England, Kanada und in den USA. Der Autor arbeitete zwei Jahre als Deutschlehrer an einer Gesamtschule in Gravesend, England, bevor er nach Deutschland zurückkehrte, um an einem katholischen Gymnasium zu unterrichten. Jedoch erhielt er mit der Veröffentlichung des Romans „Nutten Küssen Nicht“ (1996) die fristlose Kündigung. 1998 erfolgte die Veröffentlichung seines zweiten Romans „My California Girl“ beim Fischer Taschenbuchverlag. 2016 erschien der Tennisroman „Machtpoint“ (Verlag TWENTYSIX.de), eine Hommage an Boris Becker, und die Novelle „Der Weg aus der Dunkelheit“ (epubli.de). 2017 folgte die Veröffentlichung des Romans "Die Leiden des jungen Paul N'Dabe" (kindle edition). "Das Tagebuch des Lehrers Anton Priuli" ist sein jüngstes Werk.