(ots) - Einen Monat vor der Bundestagswahl hat der
Selbständigenverband "Liberaler Mittelstand Bundesverband e.V." den
Parteien auf den Zahn gefühlt. Die im Bundestag und in
Landesregierungen vertretenen Parteien wurden mit "10 Maßnahmen die
die nächste Bundesregierung umsetzen muss" konfrontiert. Mit Ausnahme
der SPD, die keine Antworten auf die Bedürfnisse des Mittelstands zur
Verfügung gestellt hat, standen alle anderen Parteien Rede und
Antwort.
SPD verweigert Antwort - Alle wollen digitale Netze aus- und
Bürokratie abbauen
Der Bundesvorsitzende des Liberalen Mittelstands Thomas L.
Kemmerich hat heute in Berlin die Positionen der Parteien
vorgestellt. "Es ist erfreulich zu sehen, dass es
mittelstandspolitische Themen gibt, bei denen offenbar alle Parteien
an einem Strang ziehen", erklärte Kemmerich. So bekannten sich
CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke einmütig zum
digitalen Netzausbau und zum Bürokratieabbau. "Natürlich sind die
Gewichtungen und Wege dorthin unterschiedlich." Doch schon bei der
Geld-, Währungs- und Steuerpolitik offenbarten sich bei den Parteien
höchst unterschiedliche Nähe und Distanz zu den Bedürfnissen des
Mittelstands, erklärte Kemmerich. "Eines steht fest: wir brauchen
dringend weitaus mehr Unternehmer-Sachverstand in den Parlamenten."
Wie sich die im Bundestag und Landesregierungen vertretenen
Parteien zu den zehn Maßnahmen, die die nächste Bundesregierung nach
Ansicht des Liberalen Mittelstands umsetzen sollte, im Einzelnen
positionieren, kann man auf der Webseite www.liberaler-mittelstand.de
nachlesen.
Pressekontakt:
Thomas Philipp Reiter
Liberaler Mittelstand Bundesverband e.V.
Tel. 0172 9102020
E-Mail tpr(at)liberaler-mittelstand.eu
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