(ots) - Im Rahmen einer Praktikumsreihe des
Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe das Haus
Löhnbachtal in Fröndenberg. Beim sogenannten Küchengedöns und bei der
direkten Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen konnte der Politiker
lebendige Eindrücke aus der Altenpflege sammeln. "Unsere regelmäßige
Küchenbesprechung - das sogenannte Küchengedöns - mit Bewohnerinnen
und Bewohnern war ein guter Rahmen, um mit Herrn Hüppe über den
Alltag in unserem Haus zu sprechen. Er war ein interessierter
Besucher, der großes Verständnis für unsere Bedürfnisse in der Pflege
gezeigt hat", erklärte Einrichtungsleiterin Cordula Wibbe im
Anschluss.
Die Gespräche des Abgeordneten Hüppe mit der Heimleitung und der
Pflegedienstleitung der Einrichtung drehten sich beispielsweise um
den aktuellen Fachkräftebedarf, um bürokratische Anforderungen und
die Dokumentation. "Ich habe mit großer Freude gesehen, wie gerne die
Seniorinnen und Senioren im Haus Löhnbachtal leben und wie gut sie
hier versorgt werden. Die Arbeit der Pflegekräfte kann nicht genug
wertgeschätzt werden", betonte Hüppe, der beim Verteilen des
Mittagessens selbst mit anpackte.
Mit der Aktion "Praxis für Politik" gibt der bpa seit 15 Jahren
Bundes- und Landtagsabgeordneten die Möglichkeit, vor Ort eine
Einrichtung oder einen Dienst aus der Pflege, der Behinderten- oder
der Kinder- und Jugendhilfe kennenzulernen. Bei einem eintägigen
Praktikum erleben die Parlamentarier hautnah die Herausforderungen in
diesen Arbeitsfeldern, führen Gespräche mit Mitarbeitern und
Bewohnern und nehmen aus erster Hand Anregungen für die künftige
politische Gestaltung des Sozialwesens mit in ihre tägliche Arbeit.
"Wer über die Rahmenbedingungen der Pflege entscheidet, sollte auch
die Auswirkungen dieser Beschlüsse verstehen können", lautet
dementsprechend die Zusammenfassung des nordrhein-westfälischen
bpa-Landesvorsitzenden Christof Beckmann.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
1.500 in Nordrhein-Westfalen) die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000
Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch
www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei
etwa 24,2 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Norbert Grote, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle,
Tel.: 0211/311 39 30, www.bpa.de
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