(ots) - Rund 12,4 Millionen Euro investieren der Bund
sowie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in die Erhaltung
des Kaiser-Wilhelm-Denkmals. Gut angelegtes Steuergeld? Alle
Anzeichen sprechen aktuell dafür. Wenn die Planungen so umgesetzt
werden wie vorgesehen und in ein ganzheitliches Gesamtkonzept
eingebettet werden. Ein erster Schritt hierfür wurde bereits 2008
getan: Das Denkmal wurde, gemeinsam mit dem Hermannsdenkmal, in die
Straße der Monumente eingegliedert; ein Netzwerk, das sich zum Ziel
gesetzt hat, Erinnerungsorte deutscher Geschichte besser zu
vermarkten. Nun geht es um das Denkmal selbst. Wie es aussieht, wird
die sanierte Ringterrasse mit dem Besucherzentrum, das die Kaiserzeit
erklärt und nicht glorifiziert, sowie der Gastronomie diese Landmarke
deutlich aufwerten. Ostwestfalen-Lippe bekommt ein touristisches
Highlight erster Güte, das die Chance hat, ein Publikumsmagnet zu
werden. Hier liegt ein kleiner Pferdefuß: 175 Pkw-Parkplätze direkt
unterhalb des Denkmals sind für die Besucherströme an Wochenenden zu
wenig. Die Ergänzung durch einen intelligent organisierten
Shuttlebusservice ist dringend anzuraten.
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