(ots) - Die Bereitschaft, Unternehmen im Internet
persönliche Daten zu überlassen, nimmt zu in Deutschland. Zwar gibt
jeder Zweite (54%) an, sich bei der Weitergabe seiner Daten unwohl zu
fühlen, vor drei Jahren lag dieser Anteil laut Global-Trends-Studie
des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos jedoch bei knapp
zwei Drittel (63%). Noch stärker ist diese Tendenz, wenn es darum
geht, Informationen über den Standort- oder Browserverlauf
preiszugeben: 2014 störte dies noch 71 Prozent, 2017 sind es nur noch
58 Prozent. Obwohl sich die Sorge, persönliche Daten weiterzugeben,
durch alle Altersgruppen zieht, ist der Anteil bei den 16 bis
24-Jährigen mit 53 Prozent deutlich geringer ausgeprägt als bei den
60 bis 64-Jährigen (65%).
Deutsche halten Teil-Verlust der Privatsphäre für unvermeidbar
Eine große Mehrheit (77%) geht dennoch davon aus, dass es
unvermeidbar ist, dass wir aufgrund der technologischen Entwicklung
einen Teil unserer Privatsphäre verlieren werden. Und einer
wachsenden Personengruppe (27%) ist es schlicht egal, ob Unternehmen
oder Regierungen persönliche Informationen über sie speichern.
Mehr hier: http://bit.ly/2w0cOfh
Basis: Repräsentative Online-Umfrage von jeweils ca. 1000 Befragten
in Deutschland.
Feldzeit Global Trends 2017: 12. September bis 11. Oktober 2016.
Feldzeit Global Trends 2014: 3. bis 17. September 2013
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Gudrun Witt
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