(ots) - Die US-amerikanische Firma ZELTIQ Aesthetics,
ein Tochterunternehmen von Allergan, hat eine Methode entwickelt, mit
der hartnäckige, unerwünschte Fettdepots am Körper verschwinden.
CoolSculpting heißt diese Body-Contouring-Technologie. Durch
kontrollierte Kälteeinwirkung werden dabei Fettzellen wirksam und
unbedenklich zerstört. Riskante Operationen sind nicht nötig. Das
Marktpotenzial ist enorm.
In einer repräsentativen Online-Umfrage hat das kalifornische
Medizintechnikunternehmen ZELTIQ Aesthetics 1.650 Deutsche befragt,
was sie am eigenen Aussehen am meisten stört. Das Ergebnis zeigt mit
großer Übereinstimmung: überschüssiges Körperfett. 86 von 100
Befragten sind mit ihrem Körper unzufrieden, weil an den
unterschiedlichsten Stellen Fettpölsterchen sitzen. Mit chirurgischen
Mitteln dagegen vorgehen will jedoch nur jeder Zehnte. Nicht-invasive
Verfahren zur Fettreduktion hingegen würden deutlich mehr Menschen in
Erwägung ziehen. Ohne Spritzen und Skalpell können sich mit 7,7
Millionen Deutschen rund zehn Prozent vorstellen, das überschüssige
Fett entfernen zu lassen.
Frauen und Männer fühlen sich angesprochen
ZELTIQ Aesthetics sieht daher für ihre Body-Contouring-Technologie
CoolSculpting am deutschen Markt ein vielversprechendes Potenzial.
Das Verfahren nutzt die sogenannte Kryolipolyse, um Fettzellen
unterhalb der Haut durch gezielte Kälteeinwirkung zu zerstören. Das
umliegende Gewebe nimmt dabei keinen Schaden, die kristallisierten
Zellen werden vom Immunsystem abgebaut. ZELTIQ geht für die Methode
von insgesamt 3,7 Millionen potenziellen Interessenten in Deutschland
aus. Im Gegensatz zu anderen Verfahren der medizinischen Ästhetik
verzeichnen die Marktforscher dabei ein quer durch alle Altersgruppen
und geschlechtsunabhängig gleichbleibend hohes Interesse für
CoolSculpting.
Zulassung durch die FDA in den USA
Die hohe Sicherheit und Effizienz von CoolSculpting zeigt sich
unter anderem durch die Zertifizierung für neun Behandlungszonen am
Körper erteilt durch die US- Arzneimittelzulassungsbehörde FDA. Diese
hat die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von CoolSculpting bestätigt.
Bereits rund 70 peer-reviewed studies (von unabhängigen
Wissenschaftlern begutachtete Studien) wurden zu dem Verfahren
durchgeführt. Weltweit gab es bereits über fünf Millionen
Behandlungen. "Zwischen den rund 80 Ländern, in denen wir
CoolSculpting vermarkten, stellen wir im Hinblick auf das
Kundeninteresse kaum Unterschiede fest", sagt Benoit Chardon, Vice
President International Marketing bei ZELTIQ.
Mehr Schwung nach Ãœbernahme durch Allergan
Auch wenn nicht-invasive Methoden zur Fettreduktion hierzulande
auf Interesse stoßen, ist CoolSculpting noch nicht im breiten
Bewusstsein verankert. Wer jedoch von der Methode hört, zeigt nach
den Erfahrungen des kalifornischen Unternehmens unmittelbares
Interesse oder fragt nach ihrer Sicherheit und Wirksamkeit. Das sei
großartig für CoolSculpting, sagt Marketingchef Chardon, vor allem
hinsichtlich der Menge an klinischen Daten und wissenschaftlichen
Fundiertheit. Mehr Schwung versprechen sich die CoolSculpting-Macher
durch die kürzlich erfolgte Akquisition von ZELTIQ durch das irische
Unternehmen Allergan. Zu dessen Portfolio zählt unter anderem das
Anti-Falten-Mittel Botox. Damit dürfte sich der Bekanntheitsgrad des
CoolSculpting-Verfahrens deutlich steigern.
Chardon ist zuversichtlich: "Die Übernahme durch den führenden
Anbieter auf dem Gebiet der medizinischen Ästhetik verleiht uns
sowohl Glaubwürdigkeit als auch größere Reichweite." Die
Zusammenarbeit mit Allergan ebne CoolSculpting den Weg in zahlreiche
ästhetisch-medizinische Praxen und Kliniken. Bei der Zielgruppe sorge
die Allianz nicht nur für Wahrnehmbarkeit sondern baue auch Vertrauen
auf. "Auf absehbare Zeit", so Chardon, "wird CoolSculpting im
Ästhetik-Bereich eine Mainstream Marke werden."
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Barbara Eienbach
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