(ots) - Zum heute veröffentlichten Erbschaftsteueraufkommen
2016 des Statistischen Bundesamtes erklärt Mittelstandspräsident
Mario Ohoven:
"Die Erbschaftsteuer ist bürokratisch, teuer, verfassungswidrig
und gehört daher sofort abgeschafft. Dies ist die einzige
verfassungsrechtlich saubere Lösung, um kleine und mittelständische
Unternehmen beim schwierigen Generationenübergang zu entlasten, ohne
Arbeitsplätze zu gefährden. In dieser für viele Mittelständler
überlebenswichtigen Frage darf eine neue Bundesregierung nach dem 24.
September nicht länger blockieren.
Mit einem Aufkommen von 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 erbringt
die Erbschaftsteuer weniger als ein Prozent des
Gesamtsteueraufkommens. Ihr Erhebungsaufwand hingegen ist
unverhältnismäßig hoch. In Zeiten von Rekordsteuereinnahmen wäre eine
Abschaffung daher leicht verkraftbar. Durch die Streichung der Steuer
würden nicht nur mittelständische Unternehmen profitieren, sondern
auch Steuerbehörden von unnötiger Bürokratie befreit."
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