PresseKat - Vom Robo-Shopping bis zu Big Data: Zehn Trends zur Shoppingwelt der Zukunft (FOTO)

Vom Robo-Shopping bis zu Big Data: Zehn Trends zur Shoppingwelt der Zukunft (FOTO)

ID: 1523372

(ots) -
Virtuelle Welten, digitale Assistenten, mobile Kommunikation: Wie
wird die Shopping-Welt in 20 Jahren aussehen? Die QVC Zukunftsstudie
"Handel 2036: Wie kauft Deutschland übermorgen ein?" wagt einen
Ausblick und zeigt auf, was die Deutschen davon halten. So sind
Drucker, die ihre Tonerkartuschen automatisch nachbestellen, für sie
genauso vorstellbar wie Beratung durch Avatare oder gemeinsames
Shopping mit der besten Freundin im Online-Chat. Der Anspruch an
Qualität und Individualisierung von Produkten steigt. Und auch das
zeigen die Studienergebnisse deutlich: Reale Erlebnisse sind in
Zeiten der Digitalisierung von besonderer Bedeutung.

Die wichtigsten Trends und Ergebnisse im Ãœberblick:

1. Neue Technologien treten in Konkurrenz zum klassischen
Verkäufer.

"Wenn der Service gut und freundlich ist, ist es egal, ob ein
Computer oder ein Mensch dahintersteckt", sagen 48 Prozent der
Deutschen. Rund jeder Vierte (23 Prozent) hätte nichts dagegen, in
Zukunft Beratung durch Computer, Avatare, Holografien oder Roboter zu
nutzen - auch in virtuellen Einkaufswelten. Letzterem stimmt
zumindest jeder vierte Vertreter (26 Prozent) der Generation Y (16-30
Jahre) zu.

2. Ganz ohne Menschen shoppen wir jedoch auch in Zukunft nicht.

Sie bleiben als Empfehlungsgeber und Kuratoren gefragt, sind live
oder im Hintergrund mit dabei. Die Digitalisierung schafft neue Räume
für Interaktion: 42 Prozent der deutschen Männer und rund jede dritte
deutsche Frau (32 Prozent) können sich vorstellen, in Zukunft mit
Freunden online oder über das Smartphone zu shoppen.

3. Je stärker die Digitalisierung voranschreitet, desto stärker
wächst der Wunsch nach echten Erfahrungen.

77 Prozent der Deutschen sagen: "Gerade weil so viel in Zukunft
virtuell abläuft, werden Erlebnisse in der realen Welt umso




wertvoller." Darauf wird insbesondere der stationäre Handel reagieren
- mit sinnlichen Erlebniswelten, die Kunden spielerische Elemente
bieten.

4. In den Läden der Zukunft geht es nicht mehr um die Fülle des
Angebots.

Entscheidend wird vielmehr sein, ob und wie sich ein Produkt auf
den Käufer zuschneiden lässt. Personalisierte Produkte begeistern:
Drei Viertel der Deutschen (74 Prozent) sprechen sich in der Studie
für Produkte aus, die genau ihren Wünschen und Bedürfnissen
entsprechen.

5. Qualität statt Quantität: Besitz wird neu bewertet.

Verbraucher aus der Mittelschicht kaufen zunehmend kritischer ein.
"Was brauche ich wirklich?" lautet die neue Leitfrage. "In Zukunft
gilt als cool, wer nicht alles haben muss": Diesem Statement stimmen
63 Prozent der Deutschen zu. Der Handel reagiert darauf mit einem
Strategiewechsel von Quantität zu Qualität. Das gekaufte Produkt muss
dem Einzelnen tatsächlich wieder etwas bedeuten und wert sein.

6. Wer Daten spendet, kauft günstiger ein.

38 Prozent der Deutschen sind bereit, ihre Daten herauszugeben,
wenn sie im Gegenzug "billigere Angebote für oft genutzte Produkte
und Dienste" erhalten. Männer zeigen sich dabei freigiebiger als
Frauen (46 vs. 30 Prozent).

7. Konsumenten übernehmen immer mehr traditionelle Aufgaben des
Handels.

Konsumenten werden Teil der Wertschöpfungskette. Der Handel
gewährt im Gegenzug Rabatte. Für 59 Prozent der Deutschen ist klar:
"In Zukunft kaufe ich billiger, wenn ich 'mithelfe', zum Beispiel an
der Self-Scanning-Kasse."

8. Standardprodukte für den täglichen Bedarf kommen automatisch
oder per Knopfdruck.

70 Prozent der Deutschen finden einen "schnellen, unkomplizierten
Ablauf" beim Einkaufen (sehr) wichtig. Fast jeder Dritte (32 Prozent)
kann sich (sehr) gut vorstellen, "automatische Bestellungen zu
nutzen, wenn ein Produkt zu Hause ausgeht."

9. Shopping verschmilzt mit dem Tagesablauf.

Spracherkennungssoftware und digitale Assistenten machen es
möglich: 41 Prozent der Deutschen rechnen damit, häufiger nebenher im
Alltag zu shoppen, zum Beispiel beim Blick in den Schrank per
Sprachkommando.

10. Achtsamkeit im Umgang mit Material, Langlebigkeit und die
Möglichkeit zur Reparatur zählen wieder.

Jedem vierten Deutschen (25 Prozent) sind heute schon "ökologisch
und sozial verträgliche Produkte (sehr) wichtig beim Einkauf". Und 60
Prozent der Deutschen sagen sogar: "In Zukunft ist es noch wichtiger,
ethisch korrekt zu shoppen." Der Käufer wandelt sich vom Konsumenten
zum Besitzer, der für das Bewahren seines Produktes mitverantwortlich
ist. Händler werden zunehmend auch Serviceanbieter, die passgenaue
Produkte anbieten. Das senkt die Retourenquote und schont die Umwelt.

Weitere Ergebnisse unter: www.QVC-Zukunftsstudie.de

Ãœber die Studie

Die Zukunftsstudie Handel 2036 "Wie kauft Deutschland übermorgen
ein?" im Auftrag von QVC Deutschland wagt einen Ausblick auf die
Shoppingwelt der kommenden zwei Jahrzehnte. Studienleiter Prof. Peter
Wippermann sowie zehn weitere renommierte Experten aus Handel, IT und
Wissenschaft diskutierten und analysierten dazu verschiedene Trends,
die Konsumenten und Handel künftig bewegen werden. Zudem führten
Trendbüro Hamburg und TNS Infratest von Juni bis August 2016
Konsumenten-Workshops sowie eine repräsentative Online-Umfrage unter
1.007 Menschen in Deutschland zwischen 16 und 45 Jahren durch.

Teilnehmende Experten: Prof. Dr. Norbert Bolz (Medienphilosoph),
Mathias Bork (CEO QVC Deutschland), Dr. David Bosshart (CEO des
Gottlieb Duttweiler Instituts in Zürich), Dr. Kirsten Brodde
(Blog-Gründerin und Autorin), Robert Heinemann (Senior Director
Center Management der ECE Projektmanagement), Jürgen Müller (Gründer
der Personalberatung SUITS für Spitzenkräfte im Mode- und
Lifestyle-Business), Michael Schuster (Partner und Gründer von
SpeedInvest, einem Venture Capital-Fonds für Start Ups), Anne M.
Schüller (Keynote-Speaker, Managementdenkerin, Business-Coach und
Bestsellerautorin), Prof. Peter Wippermann (Trendforscher, Berater,
Autor und Keynote-Speaker für Zukunftsthemen), Dr. Gerd Wolfram
(Gründer von IoT Innovation & Consult, ein Unternehmen für innovative
Technologielösungen), Alexander Taro Zerdick (Director Sales Google
Hamburg).

Ãœber QVC

Das 1986 in West Chester, Pennsylvania (USA), gegründete
Unternehmen QVC Inc. verbindet das Beste aus Shopping, Unterhaltung
und Gemeinschaft, um ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten.
Dabei nimmt QVC Kunden in neun Ländern mit auf eine Entdeckungsreise
durch ein immer wieder neues Sortiment aus bekannten Marken und neuen
Produkten aus den Bereichen Home und Fashion sowie Beauty, Technik
und Schmuck. Auf dieser Reise entstehen durch Live-Dialoge,
begeisternde Geschichten, interessante Persönlichkeiten und einen
ausgezeichneten Service enge Kundenbeziehungen. Als
hundertprozentiges Tochterunternehmen der Liberty Interactive
Corporation (NASDAQ: QVCA, QVCB) beschäftigt QVC Inc. über 17.700
Mitarbeiter mit Standorten in den USA, Japan, Deutschland,
Großbritannien, Italien, Frankreich und - im Rahmen eines Joint
Ventures - in China. Weltweit begeistert QVC Kunden auf 15
Fernsehkanälen, die mehr als 360 Millionen Haushalte erreichen,
sieben Internetauftritten und 195 Social-Media-Präsenzen. Seit
Oktober 2015 ist auch zulily ein hundertprozentiges
Tochterunternehmen der Liberty Interactive Corporation, das jeden Tag
mit besonderen Angeboten für die ganze Familie überrascht. Das 2010
gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Seattle, USA. Laut
"Internet Retailer" ist die QVC Gruppe (inkl. QVC und zulily) die
Nummer 8 unter den Versandhändlern weltweit. In Deutschland zählt QVC
zu den erfolgreichsten und renditestärksten digitalen
Handelsunternehmen im Markt und beschäftigt rund 3.100 Mitarbeiter an
den Standorten Düsseldorf, Hückelhoven, Bochum und Kassel.

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