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Deutschland ist ein reiches Land. Die Wirtschaft wächst seit Jahren,
die Steuereinnahmen steigen. Aber wie gerecht sind Einkommen,
Vermögen und Chancen tatsächlich verteilt?
Antworten auf diese Frage gibt die neue vierteilige Reihe "Oben und
Unten in NRW" im WDR Fernsehen. Ab dem 30. August analysiert der WDR
immer mittwochs (21.00 - 21.45 Uhr) die aktuelle Situation im Westen
Deutschlands. Denn als bevölkerungsreichstes Bundesland nimmt
Nordrhein-Westfalen eine Sonderstellung ein. Es ist ein Land der
Extreme: Man kann hier vom Einkommen reich werden, gleichzeitig hat
sich die Zahl der von staatlichen Leistungen Abhängigen in den
vergangenen 15 Jahren nahezu verdoppelt.
Reporter Dieter Könnes geht dabei den Themen Einkommen (30.8.),
Steuern (6.9.), Chancengleichheit (13.9.) und Ideen für eine gerechte
Gesellschaft (20.9.) nach und spricht unter anderem mit Götz Werner,
Gründer der Drogeriekette dm, Milliardär und Befürworter des
bedingungslosen Grundeinkommens, sowie mit Ex-Bahn-Chef Rüdiger
Grube, der aus einfachen Verhältnissen stammt und sich zum
Spitzen-Manager nach oben gearbeitet hat. In Dortmund vergleicht
Könnes eine Grundschule in einem bürgerlichen Viertel mit der in
einem Problemviertel; in Unna besucht er Aufstiegswillige, die an
einem Abendgymnasium ihr Abitur nachholen. Schließlich stellt er
Menschen, Initiativen, Projekte und Unternehmen vor, die die
gesellschaftliche Realität verändern möchten. Experten wie Prof.
Marcel Fratzscher (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) und
der Vermögensforscher Prof. Thomas Druyen ordnen die Frage ein, wie
es generell in Nordrhein-Westfalen um die Einkommens- und
Vermögensgerechtigkeit bestellt ist.
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