(ots) - Derzeit beschränkt sich europäisches Handeln
noch (wenn auch aus verständlichen Gründen) zu sehr auf die Nothilfe
und (aus weniger verständlichen Gründen) auf die Frage, welches Land
in welchem Zeitraum wie viele Flüchtlinge aufnehmen sollte oder eben
nicht. Das alles hätte man sich schenken können, wenn man schon vor
Jahrzehnten mehr Interesse für Afrika aufgebracht hätte. Dennoch
verdient Emmanuel Macrons Vorstoß Lob. Zwar muss auch er zeigen, was
er kann, und will auf diplomatischem Parkett glänzen. Aber der Druck
der Verhältnisse macht diesen Versuch umso notwendiger. Denn nach wie
vor sterben Menschen auf der Ãœberfahrt oder machen sich von ihrer
Heimat auf in Richtung Norden und damit direkt in die Arme der
Schlepper.
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