(ots) -
Die deutsche Gesellschaft wird älter und über 50-Jährige Patienten
leiden zunehmend unter einer neuen Form von Karies - obwohl die
Entwicklung der Mundgesundheit in Deutschland generell positiv ist.
Mehr als jeder zweite Zahn ist in der Gruppe der über 65-Jährigen von
Karies betroffen.(1) Experten sehen die Ursache u.a.im steigenden
Konsum von Medikamenten wie Betablockern oder Antidepressiva.(2)
Noch nie gab es in Deutschland so viele über 50-Jährige - aber mit
der demographischen Alterung steigt auch die Zahl derer, die von
Volkskrankheiten wie Blutdruck, chronischen Schmerzen oder
Depressionen betroffen sind. So leidet etwa jeder fünfte Deutsche
über 65 Jahren an Depressionen, ein Drittel an chronischen Schmerzen
(3) und fast zwei Drittel haben diagnostizierten Bluthochdruck
(entspricht 64 Prozent).(4) Als Gegenmaßnahme werden in Deutschland
über 15 Mrd. Tagesdosen Blutdrucksenker genommen - Tendenz steigend.
Chronische Krankheiten führen oft zu einer regelmäßigen
Medikamenteneinnahme. Allerdings ist vielen Betroffenen nicht
bewusst, dass Speichelmangel eine der häufigsten genannten
Nebenwirkungen ist. Bei über 30 Prozent der über 50-jährigen ist der
Speichelfluss ohnehin vermindert (weniger als 0,1 ml/min).(5) Durch
die Einnahme entsprechender Medikamente wird das Problem zusätzlich
verstärkt.(2)
Was viele nicht wissen: Durch Speichelmangel steigt das
Karies-Risiko drastisch an. Treten Symptome wie Mundtrockenheit auf,
ist es oft schon zu spät. Knapp 70 Prozent der Patienten, die unter
Speichelmangel leiden, weisen laut einer wissenschaftlichen Studie
Karies auf.(5) Konventionelle Zahnpflegeprodukte reichen dann nicht
mehr, denn sie benötigen Speichel, um optimal wirken zu können.(6)
Ein Kariesschutz ist somit bei Speichelmangel nicht oder nur
unzureichend gegeben.
Moderne Zahnpflege sollte an Bedürfnisse im Alter angepasst werden
Hydroxylapatit (eine Calciumphosphatverbindung) ist ein
biomimetischer Wirkstoff, der dem Bedürfnis vieler Verbraucher nach
einer natürlich wirkenden Karies-Prophylaxe gerecht wird. Er ist dem
natürlichen Zahnschmelz (der hauptsächlich aus Hydroxylapatit
besteht) nachempfunden und schützt den Zahnschmelz vor bakterieller
Besiedlung und somit auch vor Karies (z. B. beschrieben in dem
renommierten Fachbuch "Toothpastes"(7), Harks et al.(8) Kani et
al.(9), Kensche et al.(10). Zahnpflegeprodukte mit Hydroxylapatit,
wie zum Beispiel die Karex Zahnpasta und Mundspülung von Dr. Wolff,
können auch unter Speichelmangel wirksam sein.(6),(11) Zusätzlich
enthält Karex eine speichelstimulierende Wirkstoffkombination, deren
Effekt man sofort nach dem Zähneputzen spürt. Somit sind ältere
Patienten sowie Personen, die Medikamente mit entsprechenden
Nebenwirkungen einnehmen, trotz Speichelmangel vor Karies geschützt.
Die Karex Zahnpasta und die Karex Mundspülung sind zum UVP von
4,99 in Drogerien und in der Apotheke erhältlich.
Weitere Informationen unter www.karex.com
Literatur
1 Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V). (2016).
2 Narhi, T. O., J. H. Meurman & Ainamo, A. Xerostomia and
hyposalivation: causes, consequences and treatment in the
elderly. Drug & Aging 15, 103-116 (1999).
3 Häuser, W., Schmutzer, G., Hinz, A., Hilbert, A. & Brähler, E.
Prävalenz chronischer Schmerzen in Deutschland. Der Schmerz 27,
46-55, doi:10.1007/s00482-012-1280-z (2013).
4 Neuhauser H, K. R., Born S. 12-Monats-Prävalenz von
Bluthochdruck in Deutschland. Journal of Health Monitoring
2(1): 57 - 63, doi:DOI 10.17886/RKI-GBE-2017-007 (2017).
5 Flink, H. Studies on the prevalence of reduced salivary flow
rate in relation to general health and dental caries, and
effect of iron supplementation. Swedish dental journal.
Supplement, 3-50, 52 p preceding table of contents (2007).
6 Najibfard, K., Ramalingam, K., Chedjieu, I. & Amaechi, B. T.
Remineralization of early caries by a nano-hydroxyapatite
dentifrice. J. Clin. Dent. 22, 139-143 (2011).
7 Loveren, C. v. Toothpastes. Vol. 23 (Karger, 2013).
8 Harks, I. et al. Impact of the daily use of a microcrystal
hydroxyapatite dentifrice on de novo plaque formation and
clinical/microbiological parameters of periodontal health. A
randomized trial. PloS one 11, e0160142 (2016).
9 Kani, K. et al. Effect of apatite-containing dentifrices on
dental caries in school children. J. Dent. Health 19, 104-109
(1989).
10 Kensche, A. et al. Efficacy of a mouthrinse based on
hydroxyapatite to reduce initial bacterial colonisation in
situ. Archives of oral biology 80, 18-26,
doi:10.1016/j.archoralbio.2017.03.013 (2017).
11 Papas, A. et al. Caries clinical trial of a remineralising
toothpaste in radiation patients. Gerodontology 25, 76-88
(2008).
Pressekontakt:
Dr. Wolff-Gruppe
Marcel KlöppingTel.: +49 (0) 521 8808-226
Hanna IrabiTel.: +49 (0) 521 8808-637
E-Mail: pr(at)dr-kurt-wolff.de
Original-Content von: Dr. Wolff-Forschung, übermittelt durch news aktuell