(ots) -
- Frankfurt im Wettbewerb um Brexit-bedingte Zuwanderungen vorne
- Mindestens 8.000 Jobverlagerungen von der Themse an den Main
- Prognose für Ende 2019: rund 65.000 Frankfurter Bankbeschäftigte
- Immobilienmarkt und Bildungseinrichtungen im Fokus
Wie die heute vorgestellte Finanzplatzstudie des Helaba-Bereichs
Volkswirtschaft/Research zeigt, ist das deutsche Finanzzentrum im
Rennen um die Brexit-Banker in der Pole-Position. So haben sich
bereits zahlreiche Banken dafür ausgesprochen, Arbeitsplätze von der
Themse an den Main zu verlagern, was sich in den Beschäftigtenzahlen
niederschlagen wird: "Wir erwarten, dass mindestens die Hälfte der
aus London abwandernden Finanzjobs nach Frankfurt verlegt wird. Dies
entspricht über einen Zeitraum von mehreren Jahren mindestens 8.000
Mitarbeitern. Bis Ende 2019 sehen wir deshalb einen
Beschäftigungsanstieg um 4 Prozent auf rund 65.000 Mitarbeiter in den
Frankfurter Bankentürmen (Ende 2016: 62.400). Und das, obwohl
parallel die Konsolidierung am heimischen Bankenmarkt anhält",
erläutert Dr. Gertrud Traud, Chefvolkswirtin und Leiterin des
Bereichs Volkswirtschaft/Research bei der Vorstellung der Studie in
Frankfurt.
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