PresseKat - Abschluss der Weltwasserwoche: Wir müssen die wertvollen Aspekte des Wassers besser verstehen

Abschluss der Weltwasserwoche: Wir müssen die wertvollen Aspekte des Wassers besser verstehen

ID: 1525753

(ots) -

Die Grundvoraussetzung für eine effektivere Nutzung des Wassers
besteht darin, seine vielen verschiedenen wertvollen Aspekte zu
verstehen und anzuerkennen - was angesichts der Tatsache, dass mehr
und mehr Menschen sich die begrenzten Trinkwasservorräte des Planeten
teilen müssen, unausweichlich erscheint.

Am Freitag endete die Weltwasserwoche, die in diesem Jahr mehr als
3.200 Teilnehmer aus 133 Ländern begrüßen konnte.

Wasser ist das Herzblut unserer Zivilisation. Ohne Wasser lassen
sich Haushalte, Industrien, die Produktion von Nahrungsmitteln und
Energie oder solche maßgeblichen Einrichtungen wie Krankenhäuser
nicht aufrechterhalten.

Mit der wachsenden Weltbevölkerung steigt zugleich auch der Bedarf
an Trinkwasser. Ãœberdies bringen die durch den Klimawandel
hervorgerufenen Änderungen der Wetterbedingungen längere Dürren und
verheerende Fluten mit sich, die den Druck auf unsere gemeinsamen
Wasservorräte noch weiter erhöhen. Der Zugang zu Wasser ist eine
Grundvoraussetzung für die Umsetzung der globalen Entwicklungsagenda.

"Angesichts der zunehmenden Knappheit müssen wir uns über die
vielen wertvollen Attribute des Wassers im Klaren sein - ob
wirtschaftlich, sozial, ökologisch, kulturell oder religiös. Ich
denke, dass wir, indem wir den Wert des Wassers neu überdenken, ein
tieferes Verständnis und mehr Respekt für diese kostbare Ressource
gewinnen und damit besser darauf eingerichtet sind, es effizienter zu
nutzen", erklärte der Executive Director des SIWI, Torgny Holmgren.

Im Verlauf der Weltwasserwoche wurden Querverbindungen zwischen
den verschiedenen Wertaspekten des Wassers gezogen - auch was seinen
Geldwert angeht. "Ich schätze, wir werden in Zukunft vielfältigere
Kostenstrukturen erleben, die einen wirtschaftlicheren und




effizienteren Verbrauch ermöglichen", so Holmgren.

Die südafrikanische Ministerin für Wasser und sanitäre
Einrichtungen Nomvula Mokonyane betonte, dass wir neue Technologien
übernehmen müssten: "Wir können es uns nicht leisten, so
weiterzumachen, wie wir es bisher getan haben, und dabei andere
Ergebnisse für die Zukunft erwarten. Wir müssen aufs Ganze gehen!",
erklärte sie.

Mark Watts von der C40-Gruppe, die die Bürgermeister verschiedener
Städte zusammenbringt, sprach über die Risiken, die auf die großen
Städte zukommen: "Störungen der Wasserkreisläufe sind oftmals ein
erstes Anzeichen für die heftigen klimatischen Folgen, und 70 %
unserer Mitgliedsstädte erleben schon jetzt die schwerwiegenden
negativen Auswirkungen des Klimawandels. 64 % unserer Mitgliedsstädte
weisen ein erhebliches Risiko für Sturmfluten und Überschwemmungen
aus", erklärte er.

Im Rahmen der Weltwasserwoche überreichte die Kronprinzessin
Victoria von Schweden den Stockholm Junior Water Prize an Ryan Thorpe
und Rachel Chang aus den USA. Professor Stephen McCaffrey aus den USA
empfing den Stockholm Water Prize aus der Hand des schwedischen
Königs Carl XVI. Gustaf, der auch der Schutzherr der Auszeichnung
ist.

Informationen über die World Water Week und das Stockholm
International Water Institute; http://www.worldwaterweek.org und
http://www.siwi.org



Pressekontakt:
Rowena Barber, rowena.barber(at)siwi.org, +46-8-1213-6039

Original-Content von: Stockholm International Water Institute (SIWI), übermittelt durch news aktuell


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mehr als nur große Schuhe: schuhplus kooperiert mit draussen-spass.de Impulsgeber der Tourismus- und Freizeitwirtschaft ausgezeichnet - BILD
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.09.2017 - 16:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1525753
Anzahl Zeichen: 3785

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Stockholm



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Abschluss der Weltwasserwoche: Wir müssen die wertvollen Aspekte des Wassers besser verstehen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Stockholm International Water Institute (SIWI) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Stockholm International Water Institute (SIWI)