(ots) -
- Eine aktuelle forsa-Umfrage (1) belegt: 60 Prozent der deutschen
Autofahrer machen sich bei einem Unfall im Ausland wegen der
fremden Rechtslage bzw. Vorschriften Sorgen.
- Kfz-Versicherungsexperte Frank BÀrnhof erklÀrt, was bei einem
Unfall auĂerhalb Deutschlands zu beachten ist.
Gerade erst die Landesgrenze passiert und im nÀchsten Moment
passiert etwas Unvorhergesehenes. Wenn die Fahrt ins Reiseland durch
einen Unfall unterbrochen wird, ist die Urlaubsfreude getrĂŒbt. Laut
einer reprÀsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem
Direktversicherer der Generali in Deutschland, wĂŒrde sich bei einem
Unfall im Ausland mehr als die HĂ€lfte der deutschen Autofahrer (60
Prozent) "groĂe" bis "sehr groĂe" Sorgen wegen der anderen Rechtslage
bzw. Vorschriften machen. CosmosDirekt erklÀrt, wie sich Autofahrer
bei einem Schadensfall im Ausland richtig verhalten, um den idealen
Versicherungsschutz zu garantieren.
Vor der Fahrt: Auf die Vorbereitung kommt es an
Andere LĂ€nder, andere Gesetze: Damit Pkw-Besitzer auch auf
auĂerdeutschen Strecken sicher ans Ziel kommen, ist es ratsam, sich
im Vorfeld ĂŒber die Verkehrsvorschriften des Reiselandes zu
informieren. Denn nicht selten fĂŒhrt ein anderes Rechtsverfahren zu
unliebsamen Ăberraschungen. Doch zunĂ€chst sollte der Wagen auf
Verkehrssicherheit fĂŒr die Langstrecke geprĂŒft werden: Sind
Verbandskasten, Warndreieck und -westen sowie Bordwerkzeug
untergebracht, kann die Fahrt beginnen. DarĂŒber hinaus rĂ€t Frank
BĂ€rnhof, folgende Dokumente griffbereit zu haben: "FĂŒr Autofahrer ist
es im Ausland empfehlenswert, die grĂŒne Versicherungskarte
mitzunehmen. Sie dient als Nachweis, dass das Fahrzeug
haftpflichtversichert ist. Zwar ist das MitfĂŒhren in der EU nicht
mehr Pflicht, doch auch innerhalb der EU erleichtert sie die
Schadensregulierung. Auch der EuropÀische Unfallbericht ist
hilfreich, mit ihm lÀsst sich ein Unfall schnell erfassen -
idealerweise hat man ein Exemplar in der Landessprache dabei."
Im Ernstfall: So verhalten sich Autofahrer richtig
Kommt es trotz bester Vorbereitung zu einem Unfall, sollten die
Beteiligten möglichst Ruhe bewahren und sich auf die nÀchsten
wichtigen Schritte besinnen. Frank BÀrnhof erklÀrt, was konkret zu
tun ist: "In ganz Europa fĂŒhrt die 112 zu schneller Hilfe - auch ohne
SIM-Karte und Vorwahl. Im GesprÀch sollten die wichtigsten W-Fragen
beantwortet werden: Wo ist die Unfallstelle? Was genau ist passiert?
Wie viele Personen sind beteiligt? Welche Arten von Verletzungen sind
vorhanden?".
Die Schadensabwicklung: Das sollten Urlauber beachten
Bei einem Kfz-Unfall im Ausland ist es wichtig, diesen umgehend
bei der Versicherung zu melden - auch wenn keine eigene Schuld
vorliegt. Ist die Police der Gegenseite nicht bekannt, kann sie der
Zentralruf der Autoversicherer ermitteln. Die Service-Stelle ist rund
um die Uhr unter 0800 25026 00 (+49 40 300 330 300 aus dem Ausland)
erreichbar. Die ZustÀndigkeit bei der Schadensabwicklung hÀngt vom
Herkunftsland des Verursachers ab. Frank BÀrnhof erklÀrt das
Vorgehen: "Bei Unfallgegnern aus der EU oder den LĂ€ndern Island,
Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz ist ein
Schadenregulierungs-Beauftragter der auslÀndischen Versicherung
zustÀndig. Er ist in Deutschland ansÀssig und kommuniziert auf
deutsch - unabhÀngig davon, ob der Unfall in der EU oder einem
Dritt-Staat verursacht wurde. Reagiert dieser nicht, wird die
deutsche EntschÀdigungsstelle Verkehrsopferhilfe tÀtig. Dabei gilt es
zu beachten, dass das Recht des Unfalllandes anwendbar bleibt. Stammt
der Verursacher aus einem anderen Staat ist es ratsam einen Anwalt
einzuschalten, da die Schadensregulierung ĂŒber eine auslĂ€ndische
Haftpflichtpolice lange dauern kann und teils sehr unterschiedlich
ausfÀllt."
(1) ReprÀsentative Umfrage "Sommer 2017" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
Juni 2017 wurden in Deutschland 1.554 BundesbĂŒrger ab 18 Jahren
befragt, darunter 1.389 Personen, die ein Auto im Haushalt besitzen
und dieses auch selbst nutzen.
Bei Ăbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-autounfall
Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im Internet unter:
www.cosmosdirekt.de
Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartner
Stefan Göbel
Leiter Externe Kommunikation
Generali Deutschland AG
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: stefan.goebel(at)generali.com
Sabine Gemballa
Externe Kommunikation CosmosDirekt
Generali Deutschland AG
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa(at)generali.com
Original-Content von: CosmosDirekt, ĂŒbermittelt durch news aktuell