(ots) - Wer sich für einen der Berufe in der Apotheke
interessiert, hat gute Jobchancen: Viele Apothekenleiter klagen über
zunehmenden Personalmangel, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau" berichtet. Dabei lassen sich dank flexibler Arbeitszeiten
Familie und Beruf häufig gut miteinander verbinden. Mehr als 60
Prozent aller angestellten Apothekerinnen und Apotheker,
pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) und
pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA) arbeiten in
Teilzeit. "Nach der Babypause können Frauen jederzeit wieder
einsteigen", erklärt die Münchner Apothekeninhaberin Doris Schwaabe.
Wie in vielen anderen Apotheken arbeiten bei ihr darüber hinaus auch
Kosmetikerinnen und Diätassistentinnen. In erster Linie beschäftigt
sie weibliche Teilzeitkräfte: "Der Trend geht weg vom Vollzeitjob,
weil Menschen zunehmend Wert auf Familie und Freizeit legen." Wer
dennoch einen Vollzeitjob sucht, hat besonders gute Aussichten: Für
zwei Drittel der Apotheken gestaltet sich vor allem die Suche nach
Vollzeitkräften als schwierig. "Die Bewerbungen kommen nur noch
spärlich", so Schwaabe. Insbesondere motivierte PTAs seien kaum zu
finden. Mehr als Großstadtapotheken trifft es kleinere Apotheken in
ländlichen Regionen.
Die aktuelle "Apotheken Umschau" stellt die wichtigsten
Berufsbilder in der Apotheke vor.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9/2017 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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