(ots) -
Die dritte McDonald's Ausbildungsstudie thematisiert die
Erwartungen und Wünsche der 14 bis 25-Jährigen jungen Menschen in
Deutschland an ihre Zukunft. Neben einer optimistischen Grundhaltung
sieht die junge Generation die Vorbereitung auf das eigene
Berufsleben und die Interessenvertretung durch die politischen Eliten
aber kritisch.
Ein signifikantes Ergebnis der dritten Ausbildungsstudie von
McDonald's, die gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach
(IfD) in Berlin vorgestellt wurde, zeigt, dass knapp jeder zweite
junge Erwachsenen seine Interessen nur unzureichend durch die Politik
berücksichtigt sieht. Es besteht außerdem der Wunsch, dass junge
Menschen besser auf den Berufsalltag vorbereitet werden. 73 % der 14
bis 25-Jährigen fordern von der Politik eine bessere Ausrichtung der
Lehrpläne auf das Berufsleben, 61 % die Sicherstellung von
Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt und 59 % soziale
Durchlässigkeit in der Gesellschaft. "Die Entwicklung rückläufiger
Bewerberzahlen geht einher mit einer sinkenden Ausbildungsreife der
Bewerber. Hier ist die Politik gefragt! Lehrmittel und Prozesse
müssen dringend überarbeitet und auf die Bedürfnisse der jungen
Generation angepasst werden. Außerdem müssen die Vorzüge des Dualen
Ausbildungssystems und die damit verbundenen Entwicklungschancen
deutlich hervorgehoben werden.", fordert Gabriele Fanta, Vorstand
Personal McDonald's Deutschland.
Digitalisierung als Chance
Die Digitalisierung der Berufswelt wird heutzutage von der jungen
Generation als selbstverständlich angesehen und als Chance
wahrgenommen. Rund jeder zweite unter 25-Jährige ist davon überzeugt,
dass die digitalen Systeme für die Gesellschaft in Deutschland
Vorteile mit sich bringen. Es wird allerdings als kritisch erachtet,
wenn Berufstätige auch außerhalb der Arbeitszeiten über Handy oder
E-Mail erreichbar sein müssen.
Zutrauen in eigene Leistung wächst und Aufstiegschancen werden
positiv bewertet
Insgesamt blickt die junge Generation optimistisch in die Zukunft
und ist trotz der guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland
leistungsbereit. Eine große Rolle spielt eine gute Schulbildung. "Der
Schulabschluss mit Abitur gilt gewissermaßen als die notwendige
Voraussetzung, um aussichtsreich in den Wettbewerb um gute
Ausbildungs- und Berufsplätze einzutreten.", so Prof. Dr. Klaus
Hurrelmann, Hertie School of Governance, der als wissenschaftlicher
Berater der Studie fungierte. Dass sich Leistung lohnt vertritt die
Mehrheit der Befragten (68 %). 63 % der jungen Menschen bewerten
darüber hinaus die Aufstiegschancen in Deutschland positiv.
Download-Link zur McDonald's Ausbildungsstudie 2017:
http://ots.de/dsIzN
Link Blogbeitrag Gabriele Fanta: http://ots.de/MZ8o2
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