am 7. Dezember 2017 im Universitätsklinikum Frankfurt/Main
(firmenpresse) - Unter dem Thema: "Was erwarten wir von der Zukunft, was müssen wir heute schon dafür tun?" informieren sechs hochkarätige Referenten auf einem Symposium am Universitätsklinikum Frankfurt über ihre Erfahrungen mit der digitalen Patientenakte und Clinical-Decision-Support-Systemen sowie die Chancen und Risiken der Digitalisierung klinischer Prozesse.
Viele Krankenhäuser haben sich auf den Weg in die Digitalisierung gemacht oder bereiten sich darauf vor. Dies bietet die Chance Daten intelligent zu verarbeiten und Ärzte in ihren medizinischen Entscheidungen zu unterstützen. Verschiedene Begriffe wie Big Data oder Arzneimittelsicherheit sind in diesem Zusammenhang in der Diskussion. Doch welche Möglichkeiten stehen heute tatsächlich für den klinischen Alltag zur Verfügung, welche Voraussetzungen benötigen solche Systeme und woran muss bei Einführung einer digitalen Dokumentation gedacht werden?
Sechs hochkarätige Referenten - vom Universitätsklinikum Frankfurt, der Universitätsmedizin Mannheim, dem Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart sowie von Asklepios aus Hamburg und Elsevier aus München und den USA - informieren über ihre Erfahrungen mit der digitalen Patientenakte und Clinical-Decision-Support-Systemen sowie die Chancen und Risiken der Digitalisierung klinischer Prozesse.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist eine ärztliche Fortbildung. Teilnehmer des Symposiums erhalten 2 CME-Fortbildungspunkte.
Veranstaltet wird das Symposium vom Universitätsklinikum Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Elsevier GmbH. Es findet am Donnerstag, 7. Dezember 2017 von 13:00 bis 17:30 am Universitätsklinikum Frankfurt statt und ist kostenfrei.
Interessierte melden sich bis 23. November 2017 auf der Webseite https://www.elsevier.de/symposium-cds-2017/ an oder schreiben eine E-Mail an Laura Zwack, l.zwack(at)elsevier.com
Vortragende/Themen:
-Dr. Michael von Wagner, Ärztlicher Leiter, Zentrales Patientenmanagement und Oberarzt, Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Frankfurt
Die digitale Patientenakte, wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen?
-Dr. Holger Storf / Leiter Medical Informatics Group (MIG) Universitätsklinikum Frankfurt
Wo kann die Medizininformatik heute den Arzt bereits im Alltag unterstützen, wie muss Dokumentation dafür gestaltet sein?
-Prof. Dr. Michael Neumaier, Direktor des Instituts für Klinische Chemie, Universitätsmedizin Mannheim
Dekomplexierung medizinischer Information durch Visualisierung
-Dr. Peter Edelstein, Chief Medical Officer Elsevier
Clinical Decision Support Solutions: Empowering High Quality and Cost Efficient Care
-Walid Sbaih, Leiter IT Robert-Bosch-Krankenhaus
Clinical Decision Support - was kann die IT dazu beitragen?
-Prof. Dr. Christoph Herborn, Medizinischer Direktor Asklepios.
Einsatz von CDS - strategisches Potential im Konzern
Veranstalter, wissenschaftlicher Leiter und Referenten sichern zu, dass die Inhalte der Fortbildung neutral bzgl. medizinischer Produkte und/oder Dienstleistungen gestaltet sind und dass potenzielle Interessenkonflikte des Veranstalters, der wissenschaftlichen Leitung und der Referenten in einer Selbstauskunft gegenüber den Teilnehmern (z. B. erste Folie bei Vorträgen, Handout, Aushang, Hinweis in Programm, Link oder Download) offen gelegt werden. Höhe der Gesamtaufwendung (Miete für Hörsaal und Foyer sowie für Bewirtung): EUR 5.500.
Wissenschaftlicher Leiter: Dr. Michael von Wagner | Veranstalter: Elsevier GmbH, Hackerbrücke 6, 80335 München, Telefon 089/5383-0, Telefax 089/5383-939, E-Mail: info(at)elsevier.de www.elsevier.de
Über das Universitätsklinikum Frankfurt
Das Universitätsklinikum Frankfurt behandelt als Maximalversorger mit allen Fachdisziplinen pro Jahr ca. 50.000 Patienten stationär und erbringt 350.000 ambulante Leistungen durch seine 4500 Mitarbeiter in 32 Fachabteilungen und Institute. Dabei erzielte das UKF 2015 einen Jahresumsatz in der Krankenversorgung von ca. 360 Millionen Euro. Das Universitätsklinikum Frankfurt besitzt große Erfahrung in der Durchführung klinischer Studien, translationaler Forschung und wissenschaftlicher Projekte in den Fachabteilungen. Daneben wurde gemeinsam durch das Dezernat für Informations- und Kommunikationstechnologie (DICT) und die Fachabteilungen die Digitalisierung weit vorangetrieben. Die Dokumentation der stationären Patienten erfolgt nahezu ausschließlich in der digitalen Patientenakte. Seit 2014 wird zudem die Dokumentation in den Hochschulambulanzen auf die digitale Patientenakte umgestellt, sodass die Grundvoraussetzung der Nutzung von Clinical Decision Support-Systemen erfüllt ist. Weitere Informationen über das Universitätsklinikum Frankfurt unter www.kgu.de
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