CO2-Austoß von Baufritz pro Mitarbeiter um zwei Drittel niedriger als allgemeiner Standard – zur Neutralisierung wird in umweltfreundliche Zertifikate investiert
(firmenpresse) - Der Klimawandel ist im vollen Gange: 2016 war seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen in 1880 das wärmste jemals gemessene Jahr. Davor waren es jeweils 2015 und 2014. 16 der 17 jemals gemessenen wärmsten Jahre fanden in diesem Jahrhundert statt. Das Engagement von Politik und Wirtschaft erscheint immer noch unzureichend und ein weiterer Temperaturanstieg ist unvermeidlich.
Das innovative Holzhausbau-Unternehmen Baufritz übernimmt Verantwortung
Das für sein ökologisches und nachhaltiges Engagement bekannte und mehrfach ausgezeichnete Holzhausbau-Unternehmen Baufritz zeigt, dass es auch anders geht. In Zusammenarbeit mit dem Fokus Zukunft Institut wurde die komplette Produktionskette auf klimaschädigende CO2-Emissionen untersucht. Das Ergebnis ist beeindruckend: Das Unternehmen verbraucht im Schnitt pro Mitarbeiter nur fünf Tonnen CO2 jährlich – der laut Fokus Zukunft Institut übliche Standardwert in der industriellen Produktion liegt dagegen bei 15 Tonnen pro Mitarbeiter. Ein Bundesbürger verbraucht laut WWF ca. 11 Tonnen CO2 im Jahr.
Dabei zahlt sich vor allem die möglichst umweltfreundliche Gestaltung der Produktionskette des Ökohaus-Pioniers aus. Das Unternehmen verwendet z. B. weitestgehend Holz von regionalen Anbietern für möglichst kurze Lieferwege. Hinzu kommt eine Eigenstromproduktion von 480.000 Kilowattstunden jährlich. Mit diesen Maßnahmen hat das Unternehmen seine Produktionskette also schon maximal auf Effizienz ausgerichtet. Der jetzt noch vorhandene Ausstoß von 5 Tonnen wird zu zwei Dritteln von Transportfahrten zur Montage der Häuser verursacht. Ohne diese aus logistischen Gründen derzeit noch unvermeidbaren Emissionen wäre die Bilanz noch wesentlich positiver.
Investition in Umweltzertifikate für klimafreundliche Bilanz in 2017 und 2018
Um seine Emissionen global betrachtet auszugleichen, hat der Ökohaus-Pionier zudem 3.300 emissionsmindernde „Verified Carbon Standard (VCS)-Zertifikate“ erworben. Mit den Zertifikaten werden unter der Hoheit der Vereinten Nationen ein Waldschutzprojekt in Belize in Zentralamerika sowie ein Windkraftprojekt im indischen Maharashtra gefördert. Die von VCS-Zertifikaten unterstützten Projekte müssen sich dauerhaft positiv auf das Klima auswirken und zudem die jeweilige
Entwicklung des Landes nachhaltig fördern. Die Konzentration auf Projekte in Schwellenländer ist vor allem deshalb sinnvoll, weil hier zukünftig am meisten CO2-Emissionen zu erwarten sind.
Durch den Erwerb der Zertifikate weist Baufritz für 2017 und 2018 eine klimaneutrale Bilanz auf und ist eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das seine Emissionen freiwillig nach dem Kyoto-Protokoll kompensiert. Nach dem weltweit ersten Cradle-to-Cradle zertifizierten Naturdämmstoff sowie zahlreichen weiteren Auszeichnungen wie z. B. dem B.A.U.M. Umweltpreis oder dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis beweist das Unternehmen damit einmal mehr seine Vorbildfunktion.
Weitere Informationen finden Sie unter www.baufritz.de
Traditionswerte mit neustem technischen Know-how und intensiver Forschung. Das Allgäuer Unternehmen gilt als Pionier für ökologisches und nachhaltiges Bauen und verbaut ausschließlich natürliche, schadstoffgeprüfte Materialien. Über 40 Tonnen CO2 werden in jedem Baufritz-Holzhaus gespeichert. Dieser Wert entspricht dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines Mittelklasse-Fahrzeuges in 20 Jahren bei 10.000 km Jahresleistung. Baufritz gehört zu den modernsten und forschungsfreudigsten Holzhaus-Unternehmen Europas. Zahlreiche Auszeichnungen und Patente, einige davon sogar weltweit bestätigen dies.
Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896
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