PresseKat - "Mailand in drei Tagen: Städtereisen im Trend" - Expertengespräch der ERV

"Mailand in drei Tagen: Städtereisen im Trend" - Expertengespräch der ERV

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Tipps für einen gelungenen Städte-Kurztrip

(firmenpresse) - Der Herbst ist eine ideale Zeit für Städtetrips: Nach der Sommerhitze lädt das angenehme Klima zum Sightseeing ein. Meist nutzen Reisende dafür ein verlängertes Wochenende. Um die kurze Zeit optimal zu gestalten, gibt Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung), Tipps für die Planung.





Lohnt es sich, für einen Städtetrip einen Mietwagen zu buchen oder ist es besser, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen? Was sollten Städtereisende dabei beachten?



Nicht immer bedeutet ein Auto Flexibilität und Unabhängigkeit. Die Erkundungstour mit dem Mietwagen kann in einer fremden Stadt schnell anstrengend werden. Die fehlende Ortskenntnis oder andere Verkehrsregeln und -gepflogenheiten sind oft eine Herausforderung für den Urlauber. Ist das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt gut ausgebaut, kann es daher stressfreier sein, mit Bus oder Bahn die Sehenswürdigkeiten zu entdecken. In einigen Städten bieten Verkehrsverbunde spezielle Touristentickets an, mit denen Reisende neben der unbegrenzten Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch beim Eintrittsgeld etwa in Museen sparen können. Allerdings gibt es nicht bei jeder Sehenswürdigkeit Rabatt und oft sind beliebte Ziele ausgeschlossen. Deshalb sollten sich Urlauber vorab Gedanken machen, was sie sich ansehen möchten und ob ein Touristenticket dafür geeignet ist. Andernfalls kann eine Tages- beziehungsweise Mehrtageskarte günstiger sein. Die meisten Verkehrsverbunde sind im Internet vertreten, wo sich die Städteurlauber noch vor der Abreise informieren und ihre Touren oft schon im Voraus planen können.





Hotels gibt es in allen großen Städten reichlich. Doch welche Lage empfiehlt sich: Mitten in der Stadt oder lieber am Stadtrand?



Ob mitten in der Stadt oder etwas außerhalb - das muss jeder Reisende für sich entscheiden. Meist sind die Hotels am Stadtrand günstiger als Unterkünfte im Zentrum und sie liegen oft auch in einer eher ruhigeren Umgebung. Der Nachteil: Die längere Anfahrtszeit ins Zentrum verkürzt die sowieso knappe Zeit eines Kurztrips. Mit einem Hotel in Zentrumsnähe können Städtereisende meist viele Sehenswürdigkeiten, aber auch Restaurants und Geschäfte zu Fuß erreichen. Allerdings müssen sie dann mit mehr Lärm rund um ihre Unterkunft rechnen. Nachtschwärmer kommen möglicherweise in einem Hotel im Ausgehviertel auf ihre Kosten. Es fällt vielleicht eine längere Anfahrtszeit zu Sehenswürdigkeiten an. Allerdings sind sie nach einer langen Nacht schnell in ihrer Unterkunft. Wem die Lage des Hotels nicht so wichtig ist, der kann eventuell mit einem Last-Minute-Pauschalangebot ein Schnäppchen ergattern: Im Preis sind dann An- und Abreise, Übernachtung meist mit Frühstück sowie teilweise bestimmte Aktivitäten und Eintrittsgelder inbegriffen. Gelegentlich ist sogar die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inklusive.









Wie können sich Städtereisende am besten vor Diebstahl schützen?



An Orten, wo sich viele Menschen aufhalten und Touristen durch die Umgebung abgelenkt sind, haben Langfinger leichtes Spiel. Dennoch können Urlauber einiges tun, um Dieben das Leben schwer zu machen: Es empfiehlt sich, Geldbeutel inklusive Kreditkarte und andere Wertgegenstände, wie das Handy, nah am Körper zu tragen. Dafür eignen sich zum Beispiel Brustbeutel, Bauch- oder Umhängetaschen quer über den Körper. Auf Rucksäcke, Handtaschen oder Hosentaschen dagegen können Diebe gut zugreifen. Bei großem Gedränge ist es ratsam, immer eine Hand schützend auf den Taschenverschluss zu legen. Wichtige Dokumente, etwa der Reisepass oder die Flugtickets, sind im Hotelsafe am sichersten. Wer dennoch nicht ohne Ausweis unterwegs sein will, kann eine Kopie seines Passes einstecken. Zudem ist es sinnvoll, nur das Nötigste an Bargeld mitzunehmen und bei Shopping- oder Sightseeing-Touren auf das Tragen von Schmuck zu verzichten. Wichtig zu wissen: Auch bei kleinen Kindern, die sich durch die Beine der Touristen hindurchschlängeln, ist Vorsicht geboten. Denn hier kann es sich um dafür trainierte Diebe handeln. Schlagen Taschendiebe dennoch zu, sollten sich Reisende an die örtliche Polizeistelle wenden und Anzeige gegen Unbekannt stellen. Kommt etwa der Reisepass abhanden, helfen das nächste Konsulat oder die Botschaft. Auch bei einem Kurztrip sollten Reisende an die passende Reiseversicherung denken, um für den Fall der Fälle abgesichert zu sein.

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Datum: 06.09.2017 - 14:25 Uhr
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