(firmenpresse) - Neue Denkanstösse für eine konstruktive Diskussion der "Kapitalismus-Debatte".
Heuschreckenplage, unersättliche Wirtschaftsbosse, vaterlandslose Gesellen - Schlagworte mit denen der Kapitalismus kritisiert wird, die aber zu keiner Lösung führen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendiger denn je, dass ein Manifest der Neuen Linken, das nicht in schablonenhaftem Denken gefangen ist, neue Konzepte bietet.
Ausgangspunkt ist die Frage: In welchem Kapitalismus leben wir heute? Das Buch "Der Digitale Kapitalismus" setzt sich kritisch unter anderem auch mit der "Sündenbockstrategie" Münteferings und der SPD auseinander. Die "Dritte-Weg-Strategie" der SPD, deren Vertreter verbal radikal agieren, um knallharte neoliberale Politik zu kaschieren, ist nicht aufgegangen und endet folglich in einer Sackgasse. Die wesentlichen Elemente dieser Klassenkampfpolemik - so der Autor des Buchs - lassen sich als eine Form des Intellektualismus verstehen. Zum letzterem gehören auch Antisemitismus und Antiamerikanismus. Eine These des Buchs: "Solange es Antisemitismus gibt, wird es keine Chance für Einigkeit und Frieden in Europa geben."
Eindeutige Antworten erhält der Leser auch auf die Frage, warum die klassische Auseinandersetzung zwischen Kapitalist und Lohnempfänger seit den neunziger Jahren fast bedeutungslos geworden ist. Welche anonymen Mächte regieren uns wirklich? Weshalb steigen die Renditen unaufhaltsam, aber warum auch die Arbeitslosenzahlen? Auch hierzu finden sie klare Antworten im Buch.
Der Autor sieht die Probleme der heutigen Gesellschaft aus einem neuen Blickwinkel der politischen Ökonomie und Soziologie. Das Buch gibt eine klare Richtung vor, wie durch eine Metamorphose des "rheinischen Kapitalismus" Deutschland ein neues Modell für die soziale Freiheit schaffen könnte.
Der Digitale Kapitalismus
Zu einem Manifest der Neuen Linken
144 Seiten, kartoniert,
EUR 22,80
ISBN 3-83342-777-9
Mai 2005
Zum Autor:
Dr. Martin Papapol ist ein Pseudonym Der Verfasser ist der Auffassung, dass im Gegensatz zu der heutigen politischen Bühne nicht eine Person sondern ein Programm dominieren sollte.
Weitere Informationen und Rezensionsexemplare:
Gabriele Becker
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