(ots) - Eine härtere Gangart gegen die Türkei durch
Wirtschaftssanktionen lehnt Bundeswirtschaftsministerin Brigitte
Zypries ab. Sie plädiert dafür, den Gesprächsfaden
aufrechtzuerhalten. Das sagte sie in einem Interview mit dem
Darmstädter Echo, das am Freitag, 8. September, erscheint. In der
Dieselkrise erwartet Zypries, dass die Autokonzerne den Fonds gegen
Luftverschmutzung um weitere 250 Millionen Euro auf eine halbe
Milliarde Euro aufstocken. Die Ministerin hält an der
Dieseltechnologie fest: "Mit Dieselmotoren setzen wir auf eine
funktionierende Technologie." Zypries weiter: "Wir sollten nicht
glauben, dass wir schon in Kürze den kompletten Umstieg auf
alternative Antriebe geschafft haben werden." Sollten sich
kartellrechtliche Probleme durch die Ãœbernahme von Unternehmensteilen
von Air Berlin ergeben, schließt die Ministerin aus Darmstadt eine
Ministererlaubnis aus.
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