(ots) -
"Bayerns Schülerinnen und Schüler haben eine große digitale
Zukunft. Kein anderes Bundesland investiert mehr in die digitale
Bildung als der Freistaat." Daran erinnert jetzt der Vorsitzende des
Arbeitskreises Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen
Landtag, Professor Dr. Gerhard Waschler. Die Bayerische
Staatsregierung sieht im Rahmen des im Mai beschlossenen
"Masterplans Bayern Digital II" ein ganzes Paket äußerst kosten- und
stellenintensiver Maßnahmen vor, um die digitale Bildung an den
bayerischen Schulen und Hochschulen spürbar voranzubringen.
Der Masterplan Bayern Digital II umfasst insgesamt drei Milliarden
Euro und rund 2.000 neue Stellen, rechnet Waschler vor. "Und davon
wird ein erklecklicher Anteil in die Schulen und Hochschulen
fließen." So seien unter anderem Förderprogramme für digitale
Klassenzimmer, die Fächer Informatik und Informationstechnologie als
Pflichtfach an Mittelschulen, ein Landesmedienzentrum Bayern, eine
Fortbildungsoffensive für alle Lehrkräfte in Bayern sowie die
Einrichtung von Kompetenzzentren für digitales Lehren und Lernen
(Digilabs) an den Lehrerbildungszentren der bayerischen Universitäten
vorgesehen.
"Das sind Rieseninvestitionen in die Zukunft unserer Kinder," sagt
Waschler. Anstatt immer in Bayern den Oberlehrer zu spielen, sollte
die SPD lieber ihre Genossen in den von ihr geführten Bundesländern
besser beraten, die von einem Masterplan Bayern Digital nur träumen
können. Wenn sich die SPD-regierten Länder in der Bildung endlich mal
am erfolgreichen Bayern orientieren würden, wäre auch die unsägliche
Zentralisierungsdebatte erledigt, riet der Vorsitzende abschließend.
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