(ots) -
Durch die Gründung innovativer Partnerschaften mit Hunderten von
Organisationen haben die elf Firmen[i], die hinter einigen der
weltweit berühmtesten Bier-, Wein-, und Spirituosennamen stehen,
folgendes erreicht:
- Mehr als 100 Millionen Menschen konnten mit aufklärenden
Botschaften zur Verhinderung des Alkoholkonsums bei Minderjährigen
erreicht werden
- Kampagnen zur Vermeidung von Trunkenheit am Steuer konnten in 80%
der Märkte, in denen sie aktiv sind, durchgeführt werden
- Es konnte gezeigt werden, dass Firmen wirkungsvolle Partner in der
Bekämpfung gesundheitsschädlichen Trinkverhaltens sein können,
indem sie die Verwirklichung der Sustainable Development Goals
(SDGs) der UN beschleunigen
Wie der Producers' Commitments Zwischenbericht von 2016, der heute
veröffentlicht wurde, zeigt,[ii] sind die weltweit führenden
Hersteller weiterhin bemüht, gegen gesundheitsschädlichen
Alkoholkonsum anzugehen, in dem sie neue, sektorübergreifende
Partnerschaften schaffen, die von Regierungen und kleinen
Einzelhändlern bis hin zu nicht gewinnorientierten und anderen aus
dem Privatsektor stammenden Partnern reichen.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160524/371287LOGO )
Anhand von Fallstudien aus neun Ländern beleuchtet der Bericht
Einsichten und Erkenntnisse, die für zukünftige Handlungsabläufe von
Bedeutung sind, während gleichzeitig hervorgehoben wird, dass trotz
zweifellosen Fortschritts noch viel zu tun ist.
Carlos Brito, Vorsitzender der IARD[iii] CEO Gruppe & CEO von
Anheuser-Busch InBev (AB InBev), bemerkte: "Wir sind stolz auf unsere
Produkte und ihre gesellschaftliche Rolle, wir glauben, dass eine
Kultur vernünftigen Trinkens gut für Geschäfte ist, und wir halten es
für unsere Pflicht zur Reduzierung gesundheitsgefährdenden
Alkoholkonsums beizutragen. Wir haben gesehen, dass Fortschritt
möglich ist, wissen jedoch auch, dass es noch viel zu tun gibt. Wir
alle suchen nach Gelegenheiten, die schönen Dinge im Leben zu
genießen. Wir alle wollen nur das Beste für unsere Familien und
Gemeinden. Es hängt von uns ab, ein vernünftiges Trinkverhalten zu
fördern und gesundheitsgefährdenden Alkoholkonsum zu reduzieren.
Gesundheitsgefährdender Alkoholkonsum ist ein komplexes Thema mit
zahlreichen Gründen. Wir glauben, dass Bier-, Wein-, und
Spirituosenhersteller mit zu einer Lösung beitragen können. Ziel der
IARD ist es, internationale Standards zur Verhinderung von
gesundheitsgefährdendem Alkoholkonsum zu schaffen. Die IARD hilft
uns dabei, Best Practices zu verbreiten, das gemeinsame Engagement zu
fördern und den Dialog mit der Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Es
ist unser erklärtes Ziel, unsere Bemühungen für das finale Jahr
unserer Commitments zu erweitern und auch darüber hinaus weiter tätig
zu sein."
Henry Ashworth, Präsident der IARD, fügte hinzu: "Der
Zwischenbericht zeigt die Entschlossenheit dieser führenden, globalen
Hersteller eine positive Kraft innerhalb ihrer Branchen und Verbände
zu sein. Langfristige und nachhaltige Veränderungen sowie die
Verringerung eines gesundheitsgefährdenden Trinkverhaltens können nur
dann eintreten, wenn private, öffentliche und gemeinnützige
Organisation sowohl auf lokalem, nationalem als auch globalem Level
kooperieren. Wir möchten mit anderen zusammenarbeiten, um neue
Beziehungen und Modelle zu schaffen, die einen postitiven Wandel in
all unseren Gemeinden herbeiführen."
Highlights der Fallstudien des Berichts beinhalten:
- eine vielfältige Auswahl an hocheffektiven Social-Media-Kampagnen,
zum Beispiel: - Australien: sektorübergreifender Einsatz führte
zur international
anerkannten 'How to drink properly'
[https://drinkwise.org.au/our-work/drinking-do-it-properly/#]
Kampagne, die sich mit Komatrinken befasste und zwei Millionen
Jugendliche erreichte
- Südafrika: unsere #bethementor [http://www.bethementor.sab.co.za/
] Facebookkampagne, die mit direkter, persönlicher Kommunikation
einherging, wird in Zusammenhang mit einer Verringerung des
Alkoholkonsums bei Minderjährigen von 91% gebracht, und
- Brasilien: das von ABRABE geleitete Programm Sem Excesso("No
Excess") zog 159.460 Websitebesucher an und verbuchte mehr als
400.000 YouTube Aufrufe, über 808.000 Facebook Likes und mehr als
50.000 Twitter Follower.
- einen bedeutender Fortschritt hinsichtlich der Verringerung von
Trunkenheit am Steuer, zum Beispiel: - Polen: In den meisten
Provinzen gibt es mittlerweile Polizisten,
die darauf spezialisiert sind, Atemalkoholkontrollen auf der
Straße durchzuführen. In einer bestimmten Provinz konnte zwischen
2013 und 2016 ein Abstieg alkoholbedingter Autounfälle von 44%
vermerkt werden,
- Mexiko: in den meisten Provinzen gibt es mittlerweile Polizisten,
die darauf spezialisiert sind, Atemalkoholkontrollen auf der
Straße durchzuführen, und
- Spanien: unsere Multimedia-Kampagne zur Verringerung von
Trunkenheit am Steuer wurde vom European Alcohol and Health Forum
(EAHF) als Best Practice Beispiel genannt und mit einer
Auszeichnung des spanischen Ministeriums für Industrie versehen
- das erste Memorandum of Understanding (MOU) zwischen dem
Gesundheitsministerium und Getränkeherstellern - Dominikanische
Republik: Das MOU schaffte ein umfassendes
Arbeitsprogramm zur: Verringerung des Alkoholkonsums bei
Minderjährigen, zur Stärkung und Ausweitung von
Marketingrichtlinien sowie zur Mobilisierung von Einzelhändlern
zur Verringerung eines gesundheitsgefährdenden Trinkverhaltens.
Darüber hinaus wurde ein "Alcohol Cluster" eingerichtet. Dieses
besteht aus einem breiten Spektrum an Interessensvertretern, die
monatlich zur Besprechung von Handlungsplänen zur Unterstützung
dieser Ziele zusammentreffen.
Quellenangaben
i. Die elf Unterzeichner der Beer, Wine and Spirits Producers'
Commitments to Reduce Harmful Drinking
[http://www.producerscommitments.org ] sind Anheuser-Busch InBev,
Asahi Group Holdings, Bacardi, Beam Suntory, Brown-Forman
Corporation, Carlsberg, Diageo, Heineken, Kirin Holdings Company,
Molson Coors, Pernod Ricard.
ii. Die Producers' Commitments
- Verringerung des Alkoholkonsums bei Minderjährigen
- Stärkung und Ausweitung von Marketingrichtlinien
- Veröffentlichung von Verbraucherinformationen und
verantwortungsbewusster Produktentwicklung
- Verringerung von Trunkenheit am Steuer
- Mobilisierung von Einzelhändlern zur Verringerung
gesundheitsschädlichen Trinkverhaltens
iii. IARD ist eine im Januar 2015 gestartete, gemeinnützige
Organisation, die sich mit der weltweiten Problematik
gesundheitschädlichen Trinkverhaltens auseinandersetzt und den
verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol födert.
IARD-Mitglieder sind weltweit führende Alkoholhersteller und
allesamt Unterzeichner der Commitments. Als Sekretariat der
Commitments haben die Unterzeichner der IARD bestimmte Aufgaben
zukommen lassen, die Koordination von globalem Niveau erfordern.
Als Sekretariat führt die IARD folgendes aus:
- Koordination von Berichten zu den Commitments mit KPMG und
Accenture, Managing von Pilotprojekten (insbesondere zum Thema
Trunkenheit am Steuer)
- Koordination mit internationalen Partnern (z.B. World Federation of
Advertisers)
- Inauftraggabe von Analysen zur Einhaltung von Marketingregularien
- Zusammenbringung von Expertern (z.B. Wissenschaftler) und Partnern
(z.B. Einzelhändler)
- Ausführung von Analysen zu Richtlinien und Programmen sowie
Herstellung politischer Instrumente und Good-Practice-Leitlinien
wie z.B. der Alcohol Education Guide [http://alcoholedguide.org]
Für weitere Information und für den ausführlichen Bericht,
besuchen Sie bitte: producerscommitments.org
(http://www.producerscommitments.org/)
Pressekontakt:
PDarbari(at)iard.org oder +44 0 781 807 1922
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