ChitoTex erkennt Chitin und seine Derivate als wertvollen Rohstoff und wirkt durch dessen sinnvollen Einsatz in wertigen Produkten der Vergeudung entgegen. Jährlich fallen in den 28 EU Staaten circa 280.000 Tonnen chitinhaltige Fischereiabfälle aus der Krustentierverarbeitung an, die entsorgt werden müssen.
(firmenpresse) - ChitoTex: Was ist Chitin / Chitosan?
Chitin ist mit der Cellulose verwandt.
Chitosan unterscheidet sich vom Chitin durch das Vorhandensein freier Aminogruppen. Die Umwandlung des chemisch nahezu inerten Chitins zum löslichen Chitosan erfolgt chemisch oder enzymatisch
Vorkommen
Chitin ist ein Hauptbestandteil der Hüllsubstanz der Gliederfüßer (Arthropoda), das heißt der Spinnenartigen (Chelicerata), Insekten (Insectacea) und Krebstiere (Crustacea). Es kommt auch in Pilzen vor und bei einigen Arten der Wirbellosen.
– Krabben, Shrimps, Krill enthalten bis 80% der Gesamtmasse im Exoskelett
– Insekten 30 – 60% im Exoskelett
– Pilze bis 40% in den Zellwänden
– Zooplankton bis 80%
Wozu ChitoTex?
Eigenschaften von Chitin und Chitosan, die für die Verwendung von Chitosanfasern und für Chitosangewebe sprechen:
ohohe Sorptionskapazität
oantibakterielle Eigenschaften
ogeruchsbindend
onicht allergen
onicht toxisch
Herstellung
Die Herstellung von Chitosan aus Pilzen ist heute ebenso möglich wie aus Fischereiabfällen und Insekten. Aus Insekten kann chemisch Chitosan unter milden Bedingungen (Temperatur: 100°C, NaOH-Konzentration: 40 %, Zeit: 1-2 h ) hergestellt werden wie aus crabshell-Chitosan. Der Bedarf an Zeit, Energie und NaOH ist für die Herstellung von Insekten-Chitosan geringer als für crabshell-Chitosan. Dieses chemisch gewonnene Chitosan entspricht in wichtigen Parametern dem Chitosan aus Krill.
Die grüne, wirtschaftliche Variante zur chemischen Chitinabspaltung steht bereit. Mikroorganismen und verschiedene chitinolytische Enzyme lassen sich in technischen Mengen aus Bakterienstämmen gewinnen.
ChitoTex: Biologisch reine Chitosanfasern für Chitosangewebe in Medizintextilien.
Reine, biokompatible Chitosanfasern für Garne aus dem Naturmaterial Chitosan können bereits hergestellt werden. Diese sind in der Lage, sich im Körper selbstständig abzubauen.
Im Nassspinnverfahren werden die Chitosangarne erzeugt, die im Web- oder Wirkverfahren zu Chitosangeweben weiterverarbeitet werden. Da dies unter Verzicht chemischer Zusatzstoffe geschieht, entsteht im Ergebnis ein biologisch reines Chitosangewebe, das in der Regenerationsmedizin eingesetzt als resorbierbares Gewebe von großem Interesse sein kann.
ChitoTex: Chitin und Chitosan in der Textilindustrie beim Schlichten.
Im Textilumfeld iäßt sich durch den Einsatz von Chitosan beim Schlichten eine große Nachhaltigkeit erzielen. Es ersetzt die petrochemische Ausgangsstoffe durch die nicht toxischen und biologisch abbaubaren Chitinprodukte.
In der Textilindustrie wird die Schlichte eine Imprägnierflüssigkeit auf textile Filamente aufgebracht. Dieser Vorgang führt dazu, dass beschichtete Fäden gegen mechanische Belastungen widerstandsfähiger sind. Setzt man Chitinprodukte als Schlichte ein, dann wird das Material durch die Chitosanbschichtung geschützt und auch bei sehr schneller Verarbeitung nicht beschädigt.
Helmuth Focken e. K setzt Chitosan im Sektor Zahnpflege ein. Weltweit stellen wir als einzige ChitoTex Mikrofaserfingerzahnbürsten her. Die antibakteriell wirkende Mikrofaserfingerzahnbürste mit Chitosan wirken wie alle Chitodent® Mikrofaserfingerzahnbürsten antibakteriell. So werden bei der Mikrofaserfingerzahnbürsten mit Silberionen im Treviara bioactive Garn die positiven Eigenschaften des Silbers seine antimikrobielle Wirkung auf das Textil übertragen. Dasselbe tut Chitosan. Chitosan ist im Gegensatz zu Silber nicht toxisch und biologisch abbaubar.
Die Mikrofaserfingerzahnbürsten von Helmuth Focken Biotechnik nehmen besonders viel Plaque auf. Da die Mikrofaserfingerzahnbürste ganz weich ist, kann keine Abrasion am Zahnschmelz auftreten. Im Gegensatz zu Borstenzahnbürsten kann die Mikrofaserfingerzahnbürste gleich nach dem Essen verwendet werden (Zahnschmelz ist säurelöslich) was sie auch als Zahnbürsten bei MIH betroffenen Kindern besonders geeignet macht.
Helmuth Focken Biotechnik e.K
Dorothea Janke
Arthur-Gruber-Str. 15
71065 Sindelfingen
+43664-6356300
info(at)chitodent-vertrieb.de
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