Gentrifizierungskrimi von Juliane Beer erscheint bei Periplaneta.
(firmenpresse) - Im Juni erscheint mit „Selbst gerächt“ der neue Roman von Juliane Beer im Periplaneta Verlag Berlin. Sozialkritisch beleuchtet die Berliner Autorin, was in Zeiten von steigenden Mieten, künstlicher Wohnraumverknappung, Verdrängung und Zwangräumungen mit Menschen geschieht, kurz: welche Folgen die Gentrifizierung hat. Schauplatz des Krimis ist die Landeshauptstadt Berlin. Als Protagonistinnen wählt sie vier starke Frauen, gut ausgebildet, aber stets unterbezahlt, die sich der sozialen Ungerechtigkeit annehmen und ein Zeichen dagegen setzen wollen. Reflektierend widmet sich Juliane Beer so der grundlegenden Frage, ob Selbstjustiz eine Lösung sein kann.
Das Buch erscheint als hochwertiges Softcover und ist zudem als E-Book-Download für iPad, Kindle, Tolino und Co. erhältlich.
Der Inhalt:
Die Gentrifizierung schreitet unaufhaltsam voran. Vier Frauen haben genug. Und so beschließen sie, endlich ein Zeichen zu setzen: Des Nachts suchen sie sich korrupte Immobilienmakler und hängen sie kopfüber im Park auf. Die Opfer können stets schnell gerettet werden und so werden „die Parkhenkerinnen“ erst nur belächelt. Doch dann hängt eines Morgens ein Miethai tot im Baum …
Kommissar Murr muss sich des Falls annehmen. Als ihm Bea Wein als verdeckte Ermittlerin an die Seite gestellt wird, ist er alles andere als begeistert. Nicht nur ihre seltsame Art und ihr Batik-Klamotten-Stil sind verdächtig, auch ihr Verhalten gibt ihm Rätsel auf. Ist sie etwa eine Doppelagentin und liefert der linken Szene Informationen?
Doch Murr hat keine Zeit und auch keinen Nerv, sich darum zu sorgen, denn da hängt schon der zweite Makler tot im Park …
Die Autorin:
Juliane Beer wurde 1964 in Bonn geboren. Durch ihren Vater, der im Hotelgewerbe tätiger war, wurde ihr eine abwechslungsreiche Kindheit und Jugend beschert. So lebte sie an den unterschiedlichsten Orten in Norddeutschland und sogar London, wo sie schließlich eine Ausbildung zur Wirtschaftsübersetzerin absolvierte.
Ab 1986 wurde sie dann aber doch sesshaft, und zwar in Berlin. Neben ihrem Brotberuf als Übersetzerin arbeitete sie außerdem an verschiedenen Off-Theater-Produktionen mit; beispielsweise Heiner Müllers „Medea Material“ und einer Caligula-Fassung nach Albert Camus. 
Um die Jahrtausendwende fing sie das Schreiben an. Bisher erschienen sechs Romane zum Zeitgeschehen, sowie Kurzprosa in verschiedenen Magazinen und Anthologien. Das Hauptthema der Berliner Autorin ist die Frage nach Lebensentwürfen und dem Arbeitsbegriff in der Postmoderne.
Neben dem Scheiben ist sie aktiv in Initiativen für ein weltweites bedingungsloses Grundeinkommen.
https://ju3iane.wordpress.com/
Das Buch:
Juliane Beer: „Selbst Gerächt“
Juni 2017, Periplaneta Berlin, Edition Totengräber
Buch, Softcover, 114 S., 19 x 13,5 cm
print ISBN: 978-3-95996-051-9
epub ISBN: 978-3-95996-054-0
GLP / UVP: 10,00 € (D)
Genre: Kriminalroman
Marion A. Müller
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