PresseKat - LOTTO - ein Gewinn für alle / Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder setzt sich für Stär

LOTTO - ein Gewinn für alle / Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder setzt sich für Stärkung der gemeinwohlorientierten Lotterien ein

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(ots) -
"Bei LOTTO gibt es immer drei Gewinner", sagte Torsten Meinberg,
Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB). "Dies sind
zum einen die Lottospieler und zum anderen die Landeskassen sowie das
Gemeinwohl - und damit jeder hierzulande." Etwa 40 Prozent der
Lotterieeinnahmen fließen über Lotterieabgaben und -steuern an die
Bevölkerung in Deutschland zurück. Das waren im vergangenen Jahr rund
2,85 Milliarden Euro.

Allein in Sachsen-Anhalt hat LOTTO seit 1991 mehr als 9.000
gemeinnützige Projekte mit rund 200 Millionen Euro finanziell
begleitet. "Jeder dritte Euro davon floss in die Kultur, jeder vierte
Euro in den Sport", betonte Maren Sieb, Geschäftsführerin von LOTTO
Sachsen-Anhalt. "Dieses Gemeinwohlprinzip gilt es - zum Wohle aller -
zu erhalten."

"LOTTO ist ein verlässlicher Partner und sorgt nicht nur beim
Landeshaushalt für finanziellen Rückenwind", sagte Sachsen-Anhalts
Finanzminister André Schröder. "Das Gemeinwohl, das vom engagierten
Ehrenamt getragen wird, hat in LOTTO eine unverzichtbare Lobby."

"Ohne LOTTO geht es nicht", sagte Schwimmerin Franziska Hentke,
frischgebackene Vize-Weltmeisterin über 200 m Schmetterling. "Ich
trage das LOTTO-Logo gern auf meinem Shirt. LOTTO ermöglicht zum
einen Nachwuchssportlern optimale Trainingsbedingungen und zum
anderen auch uns Spitzensportlern, dass wir z. B. an Trainingslagern
teilnehmen können." LOTTO Sachsen-Anhalt hat allein den SC Magdeburg
bislang mit 5 Millionen Euro gefördert und den SV Halle mit 3,3
Millionen Euro. Zudem profitierte der Olympiastützpunkt
Sachsen-Anhalt mit rund 1,2 Millionen Euro.

"Sowohl die Großen wie die Telemannfesttage in Magdeburg als auch
die Kleinen, wie wir vom Kult e. V. mit unserer Theaterserie
"Olvenstedt probierts" könnten nicht ohne LOTTO", sagte
Schauspielerin Susanne Bard. "Allein unser Verein ist 19mal von LOTTO




unterstützt worden - mit knapp einer Viertelmillion Euro. Kultur muss
für jedermann erlebbar sein und darf nicht unbezahlbar werden, damit
die Künstler von ihrer Arbeit leben können. Hier hilft LOTTO. Vielen
Dank dafür."

LOTTO in Deutschland bietet zudem 100.000 Menschen Arbeit, sowohl
in den 16 Landeslotteriegesellschaften als auch in den rund 24.000
LOTTO-Verkaufsstellen bundesweit.

Ratifizierung des Glücksspieländerungsstaatsvertrags ist wichtig.

Grundlage für das Gemeinwohlprinzip von LOTTO ist der
Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV). Derzeit befindet sich der zweite
Glücksspieländerungsstaatsvertrag gerade deutschlandweit in der
Ratifizierung. Wenn alle Bundesländer zustimmen, kann er zum 1.
Januar 2018 in Kraft treten.

Dieser Vertrag schafft u. a. die Grundlage, um gezielter gegen
sogenannte schwarze Lotterien (Glücksspielanbieter im Internet, die
keine Lizenz in Deutschland haben) vorzugehen. "Die Gewinne der
Anbieter schwarzer Lotterien sind die Verluste der Bürger
hierzulande, denn dieses Geld wird dem Gemeinwohl entzogen", erklärte
Torsten Meinberg, Federführer des DLTB. "Verbraucher werden getäuscht
und machen sich ggf. sogar strafbar. Wer im Internet LOTTO spielt,
dem hilft ein Blick ins Impressum und auf das Kleingedruckte. Kein
Lotterieanbieter mit Sitz im Ausland hat derzeit eine Lizenz in
Deutschland."

Schwarze Lotterien sehen zum Verwechseln echt aus und ahmen das
Original nach. Was Verbraucher nicht wissen: Sie spielen nicht beim
Original LOTTO, wenn sie dort ihre Tipps abgeben, sondern sie
schließen eine Wette ab auf den Ausgang der Lottoziehung. Vom
Spieleinsatz, der bezahlt wird, fließt kein Geld an das Gemeinwohl,
sondern nur in die Taschen der illegalen Geschäftemacher. Daher
fordert der DLTB, dass die Aufsichtsbehörden das bestehende
Glücksspielrecht in Deutschland konsequent umsetzen und die
Verbraucher vor illegalen Angeboten schützen.

Finanzminister André Schröder appellierte an die Länder, den
Staatsvertrag zügig zu ratifizieren. Illegale Lotterieanbieter
schöpfen im Internet inzwischen bundesweit Spieleinsätze von über 200
Mio. Euro ab. Die staatlichen Organe brauchen besseres Handwerkszeug,
um gegen unerlaubte Glücksspiel-Angebote vorzugehen. Dafür ist der
Vertrag Voraussetzung.

Sachsen-Anhalt wird künftig eine wichtige Rolle in der
Glücksspielaufsicht zukommen, wenn das Gesetz wie geplant zum
1.1.2018 in Kraft tritt. So sieht der Vertrag eine Änderung der
Zuständigkeiten vor: Wichtige Funktionen der Glücksspielaufsicht
sollen von Hessen und Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen und
Sachsen-Anhalt wechseln. Das heißt: NRW wäre künftig für Sportwetten
und payment-blocking zuständig, Sachsen-Anhalt würde Sitz der
gemeinsamen Geschäftsstelle Glücksspielkollegium und wird sich
außerdem um die Sperrdatei Spielsüchtiger kümmern.

Teilnehmer des Pressegesprächs in Magdeburg:

André Schröder - Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt,
Torsten Meinberg - Geschäftsführer LOTTO Hamburg und DLTB
Federführer,
Maren Sieb - Geschäftsführerin LOTTO Sachsen-Anhalt,
Franziska Hentke (Schwimmerin vom SC Magdeburg) - Vize-Weltmeisterin
über 200 m Schmetterling,
Susanne Bard (Kult e. V. Magdeburg) - Schauspielerin u. a.
erfolgreich mit dem Kult-Theaterstück "Olvenstedt probierts!"

Ãœber den DLTB:

Der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) ist die Gemeinschaft der
16 selbstständigen Lotteriegesellschaften in den Bundesländern. LOTTO
steht für Glück auf der Basis von Verantwortung. Unser vorrangiges
Ziel ist es, das Spiel mit dem Glück zu ermöglichen, gleichzeitig
aber präventiv die Entstehung von Spielsucht zu verhindern. Im
staatlichen Auftrag orientiert sich unser Handeln nicht am
Gewinnstreben, sondern ist vorrangig an der Förderung des Gemeinwohls
ausgerichtet. Die Einsätze der Spielteilnehmer fließen zum weit
überwiegenden Teil an die Allgemeinheit zurück und finanzieren
zahlreiche Projekte in den Bereichen Soziales, Kultur und Sport.



Pressekontakt:
Madeleine Göhring, Pressesprecherin für den DLTB, E-Mail:
Goehring(at)lotto-hh.de, Tel: 0176- 42 85 1207 und
Astrid Wessler, Pressesprecherin Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt
E-Mail: a.wessler(at)sachsen-anhalt-lotto.de, Telefon: 0391 5963-220

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Datum: 11.09.2017 - 17:23 Uhr
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