PresseKat - Uni-Mobilitäts-Ranking: Hier zahlen Studenten am meisten für das Semesterticket

Uni-Mobilitäts-Ranking: Hier zahlen Studenten am meisten für das Semesterticket

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(ots) - In Hannover zahlen Studierende den höchsten Beitrag
für das Semesterticket

- Den kleinsten Tarifbereich bietet das Ticket der Universität
Augsburg
- Am weitesten reisen können Studenten der Universitäten in
Nordrhein-Westfalen

Die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität in Hannover erhebt den
höchsten Beitrag für das Semesterticket. Das zeigt eine Untersuchung
der Semesterbeiträge der 40 größten deutschen Universitäten des
Vergleichportals Netzsieger (www.netzsieger.de).

Demnach müssen Studierende in Hannover mit 243 Euro nicht nur den
höchsten Beitrag für das Semesterticket bezahlen, sondern mit 425
Euro auch den höchsten Semesterbeitrag der Untersuchung. Die
Beiträge, die Studenten für das Semesterticket entrichten müssen,
unterscheiden sich in Deutschland dabei teilweise dramatisch. Mit 210
Euro für das Semesterticket liegt die Johann Wolfgang Goethe
Universität in Frankfurt am Main auf dem zweiten Platz, das
drittteuerste Ticket nutzen die Studenten in Mainz (204 Euro).

Die geringsten Beiträge für das Semesterticket zahlen Studenten in
Kiel mit 57 Euro, gefolgt von Augsburg (60 Euro) und Würzburg (74
Euro). Allerdings sind die Kieler und Augsburger Tickets auch nur für
die Stadtgebiete gültig. In Augsburg dürfen die Studierenden Bus und
Bahn nur in den ersten beiden Tarifzonen nutzen. Damit hat das
Semesterticket der Universität Augsburg das schlechteste
Preis-Leistungs-Verhältnis.

Semestertickets in NRW: Hoher Preis und hohe Leistung

Die Semestertickets der Universitäten in Nordrhein-Westfalen
liegen zwar preislich alle über dem bundesweiten Durchschnitt von 163
Euro, allerdings können Studenten der Universitäten aus Köln, Aachen
und Wuppertal den regionalen Bus- und Bahnverkehr des gesamten
Bundeslandes nutzen.





Auch mit den teuersten Semestertickets aus Frankfurt, Mainz und
Hannover - welche alle über 200 Euro für das Semesterticket berechnen
- können Studenten in ganz Hessen und Niedersachsen Bus und Bahn
fahren. Einzige Ausnahme bei Semestertickets, die über 200 Euro
kosten, ist die Humboldt- Universität zu Berlin: Mit einem Beitrag
von 201 Euro gilt das Ticket nur für den Stadtbereich und Teile
Brandenburgs. Gleiches gilt für die Freie und Technische Universität
in Berlin, deren Beiträge zum Semesterticket mit 198 Euro
beziehungsweise 193 Euro nur geringfügig günstiger sind.

Die günstigsten Tickets bieten nur eingeschränkte Fahrten

An süddeutschen Universitäten wie der LMU in München oder der
Universität Stuttgart gelten indes besondere Regelungen: Der Beitrag
für die Semestertickets ist mit einer Preisspanne von 17,50 Euro bis
72 Euro zwar sehr günstig, allerdings gilt eine zeitliche begrenzte
Fahrberechtigung. Wer in München nur den Grundbeitrag von 66,50 Euro
zahlt, hat zwar eines der günstigsten Semestertickets Deutschlands,
darf allerdings auch nur abends zwischen 18 und 6 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Für unbeschränkte
Fahrten müssen Studenten ein optionales Ticket zum Preis von 193 Euro
kaufen.

Die gesamte Untersuchung ist hier zu finden http://ots.de/TsqxG

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Datum: 12.09.2017 - 08:30 Uhr
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