(ots) -
Mehr Sicherheit auf vernetzten Straßen
Der Multitechnologiekonzern 3M plant, Verkehrsschilder und
Fahrbahnmarkierungen mit maschinenlesbaren Daten zu versehen. Die
neue Technologie soll selbstfahrenden Autos eine bessere Orientierung
bieten und so die Sicherheit erhöhen.
Unsichtbare Barcodes sollen künftig über Tempolimits und
Fahrbahnsperren informieren und Koordinationsdaten übermitteln. Die
Technologie ergänzt bereits vorhandene Kamera- und GPS-basierte
Systeme. So wird autonomes Fahren auf vernetzten Straßen sicherer.
Die Lösungen von 3M sollen bei Regen, Nebel und Schnee funktionieren,
benötigen keinen Strom, keine Elektronik und kein GPS.
3M startet weltweite Tests
Derzeit testet 3M seine intelligenten Materialien auf
verschiedenen Teststrecken, unter anderem in Michigan, USA. Als
Kooperationspartner konnte das Unternehmen die US-Autohersteller Ford
und General Motors gewinnen. Gemeinsam mit dem Verkehrsministerium
des Bundesstaates und weiteren Partnern aus der Industrie werden dort
Baustellen mit Hilfe der neuen Technologie sicherer gemacht.
Selbstfahrende Autos reduzieren ihr Tempo frühzeitig, um die
Baustelle vorsichtig zu passieren.
Forum "New Mobility" auf der IAA
Nähere Informationen zu den neuen Lösungen gibt 3M am 14.
September im Rahmen eines Vortrages auf der IAA bekannt. Auch in
Deutschland wird der Multitechnologiekonzern die Materialien für
Teststrecken zur Verfügung stellen. Es laufen derzeit erste Gespräche
mit Unternehmen aus der Automobil- und Telekommunikationsbranche.
Jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Verkehrssicherheit
Seit Anfang der 1960er-Jahre entwickelt und vertreibt 3M
Produktlösungen für die Verkehrssicherheit. Der
Multitechnologiekonzern hat beispielsweise die ersten reflektierenden
Verkehrsschilder erfunden, die auch bei Nacht sichtbar sind.
Weitere Informationen unter www.iaa.de
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Ãœber 3M
Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA,
gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit.
3M ist mit mehr als 90.000 Mitarbeitern in 200 Ländern vertreten und
erzielte 2016 einen Umsatz von über 30 Mrd. US-Dollar. Grundlage für
seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 46 eigenen
Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 50.000
verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich. 3M hält über
25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit
Produkten, die weniger als fünf Jahre auf dem Markt sind. Weitere
Informationen unter: www.3M.de, Twitter und Facebook.
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