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"Die Automobilindustrie befindet sich in einer Transformationsphase. Wir bewegen uns in Richtung Nullemissions-Mobilität" (AUDIO)

ID: 1529281

(ots) -
Daimler Entwicklungschef Ola Källenius im Exklusiv-Interview zu
Themen Elektromobilität, Autonomes Fahren, Digitalisierung und dem
smart Robotaxi INTERVIEW MIT OLA KÄLLENIUS

Anmoderation:

"Zukunft erleben" - mit zwei Worten zeigt das Motto der
diesjährigen IAA in Frankfurt auf, warum es sich lohnt, die
weltgrößte Mobilitätsmesse zu besuchen. Noch nie in der Geschichte
der IAA sind so viele Innovationen, Konzepte und Zukunftstechniken
gezeigt worden, wie dieses Jahr bei der 67. IAA Pkw. Einer der die
automobile Zukunft unermüdlich voranbringt ist Ola Källenius, der
Vorstand Forschung und Entwicklung der Daimler AG. Im
Exklusiv-Interview haben wir uns mit ihm über die Themen
Elektromobilität, Autonomes Fahren, Digitalisierung und dem smart
Robotaxi unterhalten.

1. Herr Källenius, die diesjährige IAA steht unter dem Motto
"Zukunft erleben". Wie wird für Sie als Vorstand Forschung und
Entwicklung die automobile Zukunft aussehen?

Die Automobilindustrie befindet sich jetzt in einer
Transformationsphase. Wir bewegen uns in Richtung
Null-Emissionsmobilität. Wir zeigen hier auf der Messe den GLC
F-Cell, ein Brennstoffzellenauto aber auch ein Showcar EQA, ein
Batterie-elektrisches Fahrzeug. Elektrisches Fahren, autonomes
Fahren, Konnektivität und auch das Thema Mobilitätsdienstleistungen
stehen dieses Jahr auf der IAA im Zentrum. (0:25)

2. Mit welchen Fahrzeugen untermauern Sie hier in Frankfurt Ihre
Botschaft?

Wir haben die Festhalle, die traditionell zu Mercedes-Benz auf der
IAA gehört, dieses Jahr neu bespielt und komplett umgebaut und auch
die sogenannte meConvention integriert. Am Wochenende werden wir
Vordenker aus der ganzen Welt, sowohl in Sachen Technologie als auch
gesellschaftliche Trends, einladen, um die Messe aufzumachen. Nicht




nur Autos sondern auch was uns in Zukunft sowohl technologisch als
auch gesellschaftlich bewegt. (0:27)

3. Sie zeigen in Frankfurt als Weltpremiere das erste
voll-elektrische EQ Konzeptfahrzeug im Kompaktsegment. Warum ist es
für die Akzeptanz der E-Mobilität so wichtig, gerade auch das Segment
der Kompaktfahrzeuge zu elektrifizieren?

Letztes Jahr haben wir unser erstes Mitglied der EQ-Familie
vorgestellt - en EQ SUV. Dieses Mal haben wir einen
Kompakt-Elektrowagen mitgenommen, den EQA. Damit wollen wir zeigen,
wir stellen unsere Elektrooffensive modular über viele Segmente breit
auf. Also werden wir vom Einstieg bei den Kompaktwagen bis zu den
großen Limousinen und SUVs in Zukunft vollelektrische Fahrzeuge
anbieten. (0:26)

4. Wie seriennah ist diese Studie?

Natürlich muss man auf so einer Messe bei einer Studie immer ein
bisschen überzeichnen aber die Designlinie, die wir hier mit dem EQA
sehen, lassen sie sich überraschen, das kommt vielleicht früher als
man denkt. (0:10)

5. Der GLC F-CELL ist das weltweit erste Elektrofahrzeug mit
Brennstoffzellen- und Batterieantrieb. Welche Vorteile hat diese
Kombination?

Der GLC F-Cell, das ist für uns die nächste Generation der
Brennstoffzelle. Das Brennstoffzellenmodul ist jetzt kompakter, es
ist leistungsstärker und es ist besser zu industrialisieren, also
gehen die Kosten runter. Ein richtig tolles Brennstoffzellenfahrzeug.
Wir haben aber gesagt, die Kombination zwischen Brennstoffzelle und
Plug-in-Hybrid ist die beste Kombination, sowohl bei der Reichweite
als auch bei der Performance. 400 km plus Reichweite aus der
Brennstoffzelle und nochmal ca. 50 km aus dem Plug-in-Hybrid. (0:28)

6. Wieso bringt Mercedes-Benz diesen F-CELL Plug-in-Hybrid
ausgerechnet auf Basis eines GLC?

Das SUV-Segment ist nach wie vor weltweit ein stark wachsendes
Segment und unser GLC übertrifft alle Erwartungen. Wir verkaufen
deutlich mehr, als wir ursprünglich geplant hatten. Gerade in einem
so attraktiven Segment eine Brennstoffzelle unterzubringen, dachten
wir, ist eine logische Wahl. (0:17)

7. Mit dem smart vision EQ fortwo zeigen Sie auf dieser IAA eine
ganz neue Lösung für die urbane Mobilität. Welche Innovationen
stecken in diesem Fahrzeug?

Bei dem smart vision EQ schauen wir ein bisschen weiter in die
Zukunft. Das Auto hat weder Lenkrad noch Pedale, sondern ist
vollautonom, kennt sozusagen ihre Bedürfnisse wo sie hinwollen, fährt
zu ihnen und fährt sie von A nach B und das intelligent vernetzt, als
Teil eines Mobilitätsanbietersystems. Da haben wir ein bisschen
gespielt und wir nutzen die Flächen in diesem Auto, sowohl
Botschaften an die Passagiere im Auto zusenden als auch an
Verkehrsteilnehmer außerhalb des Autos. Ein bisschen eine Spielerei
aber eine schöne Vision, wie die Zukunft für smart aussehen könnte.
(0:36)

8. Journalisten haben für den smart vision EQ fortwo schnell einen
eingängigen Namen gefunden: Robotaxi. Trifft es das?

Das ist dann ein Robotaxi, vollautonom, und wenn man das in einem
intelligenten Mobilitätssystem einbindet, ist das etwas, was im
urbanen Kontext auch die Verkehrssituation in Städten verbessern
kann. (0:15)

Abmoderation

Daimler-Entwicklungschef Ola Källenius im Interview zu den
wichtigsten Innovationen dieser IAA.

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Datum: 13.09.2017 - 07:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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