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Euler Hermes Economic Outlook: Die Automobil-Weltmeisterschaft / Innovationen treiben weltweiten Absatz auf 100 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2019

ID: 1529357

(ots) -

- Starke Nachfrage in China, gefolgt von Indien, sorgt 2017 und 2018
für Wachstum und überkompensiert den starken Verkaufsrückgang in
den Vereinigten Staaten und Großbritannien
- Starkes Wachstum in China, Frankreich, Deutschland, Großbritannien
und den Vereinigten Staaten lassen weltweiten Absatz auf über drei
Millionen E-Fahrzeuge steigen
- Japanische Autohersteller und italienische Zulieferer führen
Profitabilitäts-Rangliste an. Verbindlichkeiten sinken weltweit
unter Vorkrisen-Niveau - Ausnahmen sind Autohersteller aus den
Vereinigten Staaten und Italien
- Deutschland investiert am meisten in Forschung und Entwicklung,
Vereinigten Staaten sind Spitze bei Patentanmeldungen. Die
chinesische Automobilindustrie führt mit 6,2 Milliarden US-Dollar
von 2012-2017 bei Investitionen im M&A-Bereich

Beim weltweiten Rennen um die höchsten Automobil-Verkaufszahlen
stehen China und Indien in der 'Pole Position'. In dem von starkem
Wandel geprägten Weltmarkt steigt der Absatz im Jahr 2019 auf über
100 Millionen Fahrzeuge, so der weltweit führende Kreditversicherer
Euler Hermes in seiner aktuellen Studie "The Auto World Championship"
zur IAA in Frankfurt. Die Wirtschaftsforschungsabteilung von Euler
Hermes hat weltweite Daten und Trends analysiert und den Schwerpunkt
auf das Wettrennen um Verkaufszahlen, E-Automobile, Profitabilität
und Innovationskraft gelegt. Verglichen werden dabei die acht
wichtigsten Automärkte der Welt: China, Deutschland, Frankreich,
Indien, Italien, Japan, Großbritannien und die Vereinigten Staaten.

"Wir rechnen für 2017 mit einem Anstieg der Zulassungszahlen um
weltweit 2,1%. Gründe hierfür sind eine Erholung in Europa und neue
Technologien, die Autos wieder 'cool' machen", sagt Ludovic Subran,
Chef-Volkswirt von Euler Hermes. "Dennoch hat sich das Wachstum im




Vergleich zu 2016 halbiert, weil die Neuzulassungen in den
Vereinigten Staaten und Großbritannien unter steigenden
Gebrauchtwagen-Verkäufen leiden und in China seit Anfang des Jahres
die steuerlichen Vergünstigungen für Autokäufe weggefallen sind."

Euler Hermes erwartet, dass 2017 weltweit insgesamt 95,8 Millionen
Neufahrzeuge verkauft werden. 2018 soll die Zahl um weitere 2,5% auf
über 100 Millionen Autos steigen. Die größten Zuwachsraten werden für
China erwartet, gefolgt von Indien. Der Zuwachs in diesen Ländern
soll den Rückgang in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien
mehr als ausgleichen. Weltweit ergeben sich stark unterschiedliche
Entwicklungen, vor allem bedingt durch drei Gründe:

1. Marktrisiken - In China erhalten Käufer von Neufahrzeugen seit
Anfang 2017 keine Steuervergünstigungen mehr, in den Vereinigten
Staaten haben sich die Finanzierungsbedingungen zum Käufernachteil
entwickelt und der bevorstehende Brexit bremst die Kaufkraft in
Großbritannien. Positive Entwicklungen in Europa und im Rest der Welt
können dies nicht ausgleichen. Hinzu kommt 2018 ein Anstieg der
Zinsen, durch die Verbraucherkredite teurer werden und sich die
Lagerbestände der Produzenten verteuern.

2. Boom im Gebrauchtwagenmarkt - Ein aufkeimender
Gebrauchtwagenmarkt in den Vereinigten Staaten und Großbritannien
sowie eine Ausweitung in China führen zu sinkenden Neuwagen-Verkäufen
im weltweiten Durchschnitt.

3. Neue Technologien machen Autos wieder "cool" - Neue
Mobilitätslösungen und autonomes Fahren wecken bei Verbrauchern neue
Begehrlichkeiten.

Obwohl der Anteil von E-Fahrzeugen beim weltweiten Neuwagen-Absatz
noch immer sehr gering ist, sollen die Verkäufe in diesem Jahr die
Marke von drei Millionen Automobilen mit E-Antrieben erreichen. Zwei
Drittel der Verkäufe werden für das Gesamtjahr 2017 auf China und die
Vereinigten Staaten entfallen.

Sehr unterschiedlich verteilt ist die Finanzkraft der Unternehmen
in der Automobilbranche, abhängig von Ländergrenzen und
Marktsegmenten. Die Profitabilität insgesamt präsentiert sich stabil:
So stieg in 2016 die EBIT-Marge auf durchschnittlich sechs Prozent
(2015: 5,5%). Mit Ausnahme der amerikanischen und italienischen
Automobilhersteller liegt der Verschuldungsgrad der Branche unter dem
Niveau vor der Finanzkrise. Stabil zeigen sich Liquidität und
Investitionsgrad.

"Die Diskussionen um die Zukunft von Verbrennungsmotoren zeigt
klar, dass sich die Automobilindustrie in einer entscheidenden Phase
befindet. Deutsche Unternehmen stehen bei den Investitionen in
Forschung und Entwicklung zwar auf der 'Pole Position', aber bei
Patentanmeldungen auf Batterie-Technologien hat die Autobranche in
den Vereinigten Staaten einen Vorsprung. Dies könnte sich für das
künftige Wachstum deutscher Automobilhersteller als potenzieller
Bremsklotz erweisen, vor allem, wenn nach Frankreich und
Großbritannien noch mehr Länder das Verbot von Verbrennungsmotoren ab
2040 ankündigen", erläutert Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes
Deutschland.

Die acht größten Automobilmärkte

China: Neue Technologien, alte Herausforderungen

Für den weltweit größten Automobilmarkt erwartet Euler Hermes 2017
ein Wachstum von zwei Prozent und von 3,2% für 2018. Bis 2019 werden
in China jährlich über 30 Millionen Neufahrzeuge verkauft. Trotz
Steuererhöhungen für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffaus-stoß und
gelockerten Beschränkungen für Gebrauchtwagenverkäufe wird vor allem
ein weiterer, wenn auch gebremster Anstieg bei Neuzulassungen
erwartet. Der Grund hierfür ist die steigende Nachfrage in kleineren
Städten und ländlichen Regionen. Der Markt für Gebrauchtfahrzeuge
wird sich im Jahr 2020 auf 24 Millionen Verkäufe pro Jahr verdoppeln.
Auf dem bereits heute weltweit größten Markt für E-Fahrzeuge stützen
Subventionen in Höhe von 23% des Kaufpreises auch weiterhin die
Nachfrage. Trotz der Investitionen in Akkutechnologien fährt Chinas
Automobilindustrie bei Forschung & Entwicklungsausgaben und bei
Patentanmeldungen den Spitzenreitern hinterher. Durch gezielte Käufe
und Beteiligungen ist China Automobilindustrie dagegen bei Mergers &
Acquisitions im Bereich Informations- und Computertechnologien
Spitze. Hier investierten die Unternehmen in den Jahren 2012-2017
insgesamt 6,2 Milliarden US-Dollar.

Deutschland: Abwärts mit dem Diesel?

Die "Diesel-Affäre" hat zu einem rückläufigen Anteil dieser
Fahrzeuge am Neuwagenverkauf geführt. Waren im ersten Halbjahr 2016
noch 46,9% aller Neufahrzeuge Diesel, sank dieser Wert auf 41,3% im
Vergleichszeitraum 2017. Insgesamt stiegen die Neuwagenverkäufe in
den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 2,1% auf 2,4 Millionen
Fahrzeuge. Euler Hermes erwartet bis Jahresende ein Plus von 2,2%,
für 2018 einen Zuwachs von 1,7%. Die Flexibilität deutscher
Automobilhersteller, die zu den profitabelsten weltweit gehören, wird
speziell im Europageschäft mittelfristig für Wachstum sorgen.
Investitionen in Forschung & Entwicklung in einer Gesamthöhe von 37
Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 machen die deutsche
Automobilindustrie in diesem Bereich zur Nr.1. Spitze sind die
deutschen Autohersteller auch bei Patentanmeldungen, vor allem in den
Bereichen Elektromobilität und Hybrid-Antriebe. Zum Vergleich: Die
Forschungsausgaben von Japans Automobilindustrie lagen 2015 bei 29,4
Milliarden US-Dollar. Die Verkäufe von E-Autos haben zwar insgesamt
noch einen sehr niedrigen Anteil am Neuwagengeschäft, stiegen aber im
ersten Halbjahr 2017 um 115,5% auf 22.453 Fahrzeuge. Bis Jahresende
sollen 50.000 E-Autos verkauft werden.

Frankreich: Zwischenspurt

Positive Wirtschaftszahlen sorgten in Frankreich in den ersten
sieben Monaten 2017 für einen Anstieg der Neuwagenverkäufe um 4,2%,
wobei sich das Plus bis Jahresende auf 3% und damit 2,5 Millionen
Fahrzeuge einpendeln wird. Für 2018 erwartet Euler Hermes einen
Anstieg um zwei Prozent auf 2,6 Millionen Autos. Im Ländervergleich
liegt die französische Automobilbranche im Effizienzranking auf dem
zweiten Rang und verfügt aus wirtschaftlicher Sicht über starke
Kennzahlen. Französische Zulieferer suchen weiterhin aktiv nach
strategischen Partnerschaften in den Bereichen "Connectivity" und
"Autonomes Fahren". Im Juli 2017 kündigte die Regierung an, Fahrzeuge
mit Verbrennungsmotoren bis zum Jahr 2040 zu verbieten. Im ersten
Halbjahr 2017 wurden in Frankreich 20.000 E-Fahrzeuge verkauft.
Gestützt von großzügigen Subventionen soll die Zahl weiterhin
prozentual zweistellig wachsen.

Großbritannien: Bröckelnde Zuversicht

Nach einer fünfjährigen Wachstumsphase, begünstigt durch günstige
Finanzierungsangebote, sinkt der Neuwagenverkauf in Großbritannien in
diesem Jahr um fünf Prozent auf 3 Millionen Neufahrzeuge. Für 2018
rechnen die Experten mit einem weiteren Rückgang um sechs Prozent auf
nur noch 2,8 Millionen Autos. Die Gründe hierfür liegen in sehr
günstigen Gebrauchtwagenpreisen und der wachsenden Unsicherheit durch
die Brexit-Verhandlungen mit der EU. Dies beeinflusst vor allem den
Export: Rund die Hälfte der in Großbritannien produzierten Fahrzeuge
wird in EU-Ländern verkauft. Eine weitere negative Folge sind die
künftig ausbleibenden EU-Fördermittel für Forschung und Entwicklung.
Hier investierte die britische Automobilbranche im Jahr 2015 ohnehin
am wenigsten aller Vergleichsländer: 1,8 Milliarden Euro. Positiv
entwickeln sich die Verkäufe von E-Automobilen: Gründe hierfür sind
staatliche Förderungen von rund 15% und das für 2040 angekündigte
Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Trotz einer
lückenhaften Infrastruktur für E-Fahrzeuge wird mit stabilen
Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich gerechnet.

Indien: Startet die Motoren!

Mit einem Zuwachs der Neuzulassungen von 10,5% auf 4,1 Millionen
in 2017 und 13,5% auf 4,6 Millionen Fahrzeuge für 2018 wächst der
indische Automobilmarkt weiterhin sehr stark. Einer der
Wachstumstreiber war die Harmonisierung der Mehrwertsteuer im Juli
2017, die in einigen Fahrzeugsegmenten zu Reduzierungen der
Endverkaufspreise führte. Die Zusagen der Regierung, weiterhin in
Infrastruktur zu investieren, trieben die Verkäufe ebenso an wie eine
steigende Nachfrage der jüngeren Käufergruppen. In den Bereichen
Innovationskraft und Entwicklungsausgaben liegt Indien auf einem der
hinteren Plätze. Fehlende Infrastrukturen für E-Fahrzeuge sorgten für
einen Absatz von nur 115.000 E-Autos - dies entspricht 10% des
E-Absatzes in China.

Italien: Auf der Ãœberholspur

Mit einem Wachstum von sieben Prozent im laufenden Jahr (2,2
Millionen Neuzulassungen) und fünf Prozent im Jahr 2018 (2,3
Millionen Neuzulassungen) fährt die italienische Automobilindustrie
auf der Ãœberholspur. Treiber sind ein harter Kampf um Marktanteile
und die gestiegene Zuversicht bei Handel und Verbrauchern.
Mittelfristig könnte eine aufkeimende Bankenkrise jedoch zu einer
Kaufzurückhaltung führen. In der mittelständisch geprägten
italienischen Automobilbranche sind die finanziellen Spielräume für
Forschung und Entwicklung begrenzt: Nur vier Prozent aller weltweiten
Automobilpatente kamen 2015 aus Italien. Die Investitionen in
Forschung und Entwicklung beliefen sich auf insgesamt fünf Milliarden
Euro. Die geringe staatliche Förderung beim Kauf von E-Automobilen
und eine nur sehr langsam wachsende Infrastruktur führen dazu, dass
sich der Markt für E-Mobilität noch in einem sehr frühen
Entwicklungsstadium befindet.

Japan: Stabile Aussichten

Nach zwei Jahren stagnierender Verkäufe wird der Neuwagenverkauf
im Jahr 2017 um zwei Prozent wachsen. Für 2018 erwartet Euler Hermes
eine Steigerung von 0,2% auf rund fünf Millionen Neufahrzeuge.
Gebremst wurde der Absatz durch den Anstieg der Steuern für Besitzer
von Kleinfahrzeugen im Jahr 2015. Für Rückenwind sorgt hingegen ein
Steuervorteil für umweltfreundliche Fahrzeuge. Kurzfristige
Exportimpulse werden außerdem von der weiteren Erholung der
Weltwirtschaft und dem schwachen Yen erwartet. Japans
Automobilhersteller gehören weiterhin zu den profitabelsten der Welt,
die im Jahr 2015 ins-gesamt 29,4 Milliarden Euro in Forschung und
Entwicklung investierten. Bei den Patentanmeldungen liegt die Branche
mit 1.854 Zertifikaten im Jahr 2016 hinter Deutschland auf dem
zweiten Rang. Großzügige staatliche Subventionen für den Kauf von
Fahrzeugen mit Hybrid- und Wasserstoffantirieben sorgten für eine
Kaufzurückhaltung bei E-Fahrzeugen: Nur 0,5% oder 24.000 der im Jahr
2016 verkauften Neufahrzeuge verfügten über einen Stromanschluss.

Vereinigte Staaten: Wachstumsmotor stottert

Der Absatz von Neufahrzeugen sinkt im Jahr 2017 um 2,5% auf 17,4
Millionen Fahrzeuge. Für 2018 wird ein Rückgang von 1,8% auf 17,1
Millionen gerechnet. Druck auf den Absatzmarkt entsteht durch die
steigende Zahl säumiger Kredite auf Fahrzeugkäufe und durch steigende
Gebrauchtwagenkäufe. Hohe Lagerbestände sorgen bei den Herstellern
zudem für einen Rückgang der Gewinnmargen. Im Jahr 2015 belegten die
Vereinigten Staaten allerdings mit Forschungsinvestitionen von
insgesamt 16,8 Milliarden Euro, vor allem in Batterietechnologien,
Rang drei hinter Deutschland und Japan. Bei den Patentanmeldungen
bleiben die Vereinigten Staaten eine der führenden Nationen, vor
allem im Bereich Batterie-Technologie. Bei den Neuzulassungen von
E-Fahrzeugen sorgen unter-durchschnittliche Subventionen und
unterschiedliche Handhabungen der Bundesstaaten für eine geringe
Nachfrage - mit Ausnahme von Kalifornien, wo großzügige
Steuervergünstigen und ein starker Ausbau von Schnelladestationen
positive Effekte zeigen.

Ãœber Euler Hermes

Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im
Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist in den
Bereichen Kaution, Garantien und Inkasso. Das Unternehmen verfügt
über 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende
Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und
Forderungsmanagement zu unterstützen. Über das unternehmenseigene
Monitoring System verfolgt und analysiert Euler Hermes täglich die
Insolvenzentwicklung kleiner, mittlerer und multinationaler
Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die
92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in mehr als 50 Ländern
vertreten und beschäftigt mehr als 5.800 Mitarbeiter. Euler Hermes
ist eine Tochtergesellschaft der Allianz und ist an der Euronext
Paris notiert (ELE.PA). Das Unternehmen wird von Standard & Poor's
und Dagong Europe mit einem Rating von AA- bewertet. 2016 wies das
Unternehmen einen konsolidierten Umsatz von EUR 2,6 Milliarden aus
und versicherte weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von mehr als
EUR 880 Milliarden: www.eulerhermes.com, LinkedIn or Twitter
(at)eulerhermes.

Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen: Die in dieser
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Erwartungen und andere zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf
aktuellen Einschätzungen und Annahmen der Geschäftsführung basieren,
und bekannte und unbekannte Risiken sowie Unsicherheiten beinhalten,
aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse, Entwicklungen oder
Ereignisse von den hier gemachten Aussagen wesentlich abweichen
können. Neben zukunftsgerichteten Aussagen im jeweiligen Kontext
spiegelt die Verwendung von Wörtern wie "kann", "wird", "sollte",
"erwartet", "plant", "beabsichtigt", "glaubt", "schätzt",
"prognostiziert", "potenziell" oder "weiterhin" ebenfalls eine
zukunftsgerichtete Aussage wider. Die tatsächlichen Ergebnisse,
Entwicklungen oder Ereignisse können aufgrund verschiedener Faktoren
von solchen zukunftsgerichteten Aussagen beträchtlich abweichen. Zu
solchen Faktoren gehören u.a.: (i) die allgemeine konjunkturelle Lage
einschließlich der branchenspezifischen Lage für das Kerngeschäft
bzw. die Kernmärkte der Euler-Hermes-Gruppe, (ii) die Entwicklung der
Finanzmärkte einschließlich der "Emerging Markets" einschließlich
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse, (iii) die
Häufigkeit und das Ausmaß der versicherten Schadenereignisse
einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben;
daneben auch die Schadenkostenentwicklung, (iv) Stornoraten, (v)
Ausmaß der Kreditausfälle, (vi) Zinsniveau, (vii)
Wechselkursentwicklungen einschließlich des Wechselkurses EUR-USD,
(viii) Entwicklung der Wettbewerbsintensität, (ix) gesetzliche und
aufsichtsrechtliche Änderungen einschließlich solcher bezüglich der
Währungskonvergenz und der Europäischen Währungsunion, (x) Änderungen
der Geldpolitik der Zentralbanken bzw. ausländischer Regierungen,
(xi) Auswirkungen von Akquisitionen, einschließlich der damit
verbundenen Integrationsthemen, (xii) Umstrukturierungsmaßnahmen,
sowie (xiii) allgemeine Wettbewerbsfaktoren jeweils in einem
örtlichen, regionalen, nationalen oder internationalen Rahmen. Die
Eintrittswahrscheinlichkeit vieler dieser Faktoren kann durch
Terroranschläge und deren Folgen noch weiter steigen. Das Unternehmen
übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu
aktualisieren.



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Euler Hermes Deutschland (Hamburg)
Oliver Heieck
Leiter Kommunikation
Telefon: +49 (0)40 8834-1000
oliver.heieck(at)eulerhermes.com

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