(ots) -
- 52 Prozent der Bundesbürger erwarten, dass ihr Wagen in 20
Jahren selbstständig einen Parkplatz sucht, so eine aktuelle
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.
- Fast zwei Drittel (64 Prozent) rechnen mit einer Vernetzung von
Fahrzeugen und Ampelsystemen.
- Nur 4 Prozent der Befragten sehen fliegende Autos auf den
Straßen der Zukunft.
Am 14. September startet in Frankfurt am Main die weltgrößte
Automobil-Ausstellung IAA. Unter dem Motto "Zukunft erleben"
präsentieren die Hersteller ihre künftigen Mobilitätstrends. Doch was
sollte das Auto der Zukunft den Bundesbürgern zufolge alles können?
Eine aktuelle forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem
Direktversicherer der Generali in Deutschland, zeigt die Erwartungen
der Deutschen.
Parkplatz-Dilemma adé
Einparkhilfe, Auspark-Assistent und Rundumsicht-Kamera erleichtern
das Parken bereits enorm. Doch bevor sich die Hilfstechnologien
beweisen dürfen, muss erst einmal ein freier Platz für das eigene
Gefährt gefunden werden. Gerade Großstädter kann die Parkplatzsuche
mehr Zeit kosten als die eigentliche Fahrt. Mehr als die Hälfte (52
Prozent) der Verkehrsteilnehmer findet daher, dass das Auto der
Zukunft in der Lage sein sollte, seinen Parkplatz eigenständig zu
suchen. Weitere 15 Prozent möchten sich den Weg zurück zum parkenden
Gefährt sparen: Sie erwarten, dass Autos in 20 Jahren ihre Besitzer
abholen. Doch nicht jede alltägliche Aufgabe trauen die Deutschen dem
Zukunftswagen zu. So sind nur 3 Prozent der Befragten der Meinung,
dass der Wagen Einkäufe erledigen sollte.
Mehr Sicherheit durch vernetzten Verkehr
Punkte in Flensburg, Bußgeld und womöglich ein Fahrverbot - wer
über eine rote Ampel fährt, muss mit umfangreichen Sanktionen
rechnen. Um dies zu vermeiden, aber auch, um den allgemeinen
Verkehrsfluss besser zu regulieren, rechnen fast zwei Drittel der
Befragten (64 Prozent) damit, dass sich Fahrzeuge in 20 Jahren via
Netzwerk mit Ampelsystemen verbinden. Eine Vernetzung untereinander
hält fast ein Drittel (31 Prozent) der Bundesbürger für
zukunftsrelevant. Dadurch können Verkehrsteilnehmer etwa von
vorausfahrenden Autos vor Gefahren gewarnt und Auffahrunfälle
vermieden werden.
Technische Anforderungen: Selbstfahren ja, fliegen nein
Während des Autofahrens den Blick schweifen lassen oder einfach
mal hinterm Lenkrad die Zeitung lesen - diese Szenarien schweben
Verkehrsteilnehmern vor, wenn sie den Begriff "autonomes Fahren"
hören. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten spekuliert
darauf, dass diese Zukunftsvisionen Ende der 2030er Jahre Realität
werden. Weitere 28 Prozent finden, dass Fahrzeuge per Sprachsteuerung
bedienbar sein sollten. Die Interaktion per Gesten wird dagegen nur
von jedem Elften (9 Prozent) geäußert. Und auch wenn sie in Büchern
und Filmen schon oft durch fiktive Zukunftsstädte gesaust sind - nur
4 Prozent der Deutschen sehen fliegende Autos auf den Straßen der
Zukunft.
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Auto der Zukunft" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren
befragt.
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